Freiburger historische Bestände - digital

In der äusseren Ausstattung, Format und Druck — schliesst sicli die „Litteratur
der Landes- und Volkskunde des Grossherzogtuius Baden" genau an die „Badische
Bibliothek" an, so dass sie nicht blos als selbständiges, in sich abgeschlossenes
Werk erscheint, sondern ebensogut der letzteren als Teil eingefügt werden kann,
wenn sie auch inhaltlich über deren Grenzen hinausgeht.

Die „Badische Bibliothek", „Das Grossherzogtum Baden (Karlsruhe, Bielefeld.
1885)" und Eck's ,,Verzeichnis der mineralogischen, geognostischen, urgeschichtlichen
und balneologischen Litteratur von Baden, Württemberg, Hohenzollern und einigen
angrenzenden Gebieten. (Heidelberg, Winter. 1890—1898)" werden als bekannt
vorausgesetzt und der Kürze wegen des öfteren citiert.

Ebenso musste der Kürze wegen von einem Register abgesehen werden, dafür
wurde aber das Inhaltsverzeichnis desto eingehender behandelt.

Für den Abschluss wurde der 1. Januar 1900 gewählt; immerhin konnte in
vielen Fällen über diesen Termin hinausgegangen werden.

Schliesslich sei für die fernerhin erscheinende Litteratur auf die jährlichen
Berichte über die Badische Geschichtslitteratur in der Zeitschrift für Geschichte
des Oberrheins hingewiesen und auf den „Bericht über die neuere Litteratur zur
deutschen Landeskunde, hsg. im Auftrage der Cenfralkommission für wissenschaftliche
Landeskunde von Deutschland von Prof. Dr. Alfred Kirch Ii off und Prof. Dr. Kurt
Hassert. Berlin, Schall".

K a r 1 s r u h e , im Juni 1901.