Augustinermuseum Freiburg i. Br., [ohne Signatur]
Die Kunst: Monatshefte für freie und angewandte Kunst
München, 57. Band.1928
Seite: 150
(PDF, 100 MB)
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Varia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/die_kunst_57_1928/0194
WILLI GEIGER. PYREN AENST ADT

WILHELM BUSCH UBER DIE MALEREI

Sie fragen, ob bei den Malern nicht wenig Ideen
zu finden. —Was mich betrifft, sind mir Ideen
jene Schattenbilder des Plato, die auf malt erleuchteter
Wand in ewigem Wechsel an uns
vorübergleiten: Berge, Wälder, Könige, Bauern,
Pferde, Schafe, altes Porzellan und irdene Töpfe,
und obendrein noch Sie mit Ihrem prächtigen
Jungen und das hübsche Kind aus Potsdam
und Maltatuli, sein Hund und ich. Die Sache
interessiert uns; denn wir stecken aus Herzensgrund
dahinter und wissen nicht wie. —

Darum, wer dies, lebendig, deutlich aufgefaßt,
uns zeigen kann, der trete vor! Shakespeare,
Rubens, Hals, Potter und Brouwer; aber hinaus
mit den Photographen! Da haben wir's! Ein
brauner Krug mit einem Glanzlicht drauf ist
mir bereits Idee. Geht dann so ein Ding
durch ein originelles Menschenhaupt und
eine geschickte Hand, so wird, der Teufel
weiß, ein Bild daraus. Ich habe bei Teniers
und Brouwer unglaublich „geestige" Töpfe
gesehen . . .

150


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/die_kunst_57_1928/0194