Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 2651
Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild [Hrsg.]
Freiburger Stadtbild (1984): Aufsätze - Vorschläge - Berichte
1984
Seite: 47
(PDF, 22 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/fr_stadtbild_1984-07/0049
Stationsgebäude Schauinsland, Vorderansicht

13. 4. 1912: Die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft in Darmstadt überreicht der
Stadt ein Vorprojekt zur Erbauung folgender Berg- und Vorortbahnen: Tunibergbahn,
Hexentalbahn, Bahn Günterstal — Notschrei—Todtnau, Ankauf der Bahn Zell—Todtnau
, deren Elektrifizierung und damit Herstellung der Verbindung Zell/Wiesental —
Freiburg, Zweiglinie Notschrei—Feldberg mit eventueller Weiterführung nach St. Blasien
. Alle Breisgau-Bahnen beginnen vordem Hauptbahnhof und führen gemeinsam
im Zuge der Schnewlinstraße über die Dreisam, wo in Höhe der Freiaustraße die Linie
nach Todtnau abzweigt, in südöstlicher Richtung parallel der Höllentalbahn verläuft
und diese mit der Straßenbahn kreuzt. Die Bahn fährt dann gemeinsam mit der
Straßenbahn durch die Günterstalstraße bis zur Holbeinstraße und führt von da ab
dem östlichen Talhange entlang an Günterstal vorbei. Hier beginnt die Steigung mit
5,7%. Die Bahn windet sich in einer S-Kurve beim Tannengrund am Waldhang hoch,
verläuft zunächst südlich und umfährt in einerweiteren S-Kurve unterhalb des Hanfackers
den Bildstöckletobel. Dann führt sie in einer weiten Ausbuchtung unterhalb
des Prangenkopfes um den Kirchlinsgrund und den Sägentobel und windet sich in
darauffolgenden S-Kurven um den Dießen-, Tiefenbach- und Langenbachtobel weiter
hoch. Nach einem scharfen Bogen nach Südosten erreicht die Bahn in einer S-
Kurve die Station Holzschlag, Ausgangspunkt einer geplanten Standseilbahn auf den

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