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hatte bent augeftimmt. Tamtt wat bie anfdjeineub 1873 tueutgfteu-5
innerhalb ber Hp gur Sonne entfdjiebene Frage neuerbing* auf*
gerollt. Ta* Ergebnis tuar ber sikfd)lufe, ba<? ro e i fj e Ü8 u d) unter
allen Umftäuben beizubehalten uub s-8erroahruug gegen jenen ^affu«
beim ^unbeernt ber rfp einzulegen, unb ber eb/rro. Okofjmeifter s-8r.
Fr. fteufiel fnnb biefen Stanbpunft berechtigt (f. unten 1893/94).
Sonftige Vorträge betrafen uid)tmauvertfd)e 31)emen, tute sik.
Dr. Ehr. Simer, „föonfequenaen bes Tarroiuismu'?'', ^r. 93.
5 i f cl) e r: „SSerljältnte ber SRettfjspoft jum babifd)en Staat", sik.
Di', med. F- ^reunö: „ftaifer ^riebrid) III. unb feine 3eit",
«r. E. Popper: „©oettje" (jttm 22. 3. 1882), $r. Dr. med. <p.
F- Nicolai: „Über ben Vorgang be3 |)öreu<?."
s#i\ Nicolai tteranftaltete im benehmen mit ber □ im Frühjahr
einen 10 ftünbigeu © a tu a r i t e r f u r s pm Unterrid)t in ber
ßeiftuug ber erftcn |)ilfe bei lluglüdsfällen. Tie Vorträge tuaren
uneutgeltlid) unb fanben §af)lr eiche -Teilnehmer. s£r. .£). s$ a m p e
mad)te ben s-8erfud), bie ausroärtigen s-8rr. mit bem geiftigen öeben
in Fühlung au erhalten; er lief? be»t)alb im Januar 1882 aU Viertel-
iat)rc-»fd)rift 9h\ 33 ein fiorrefponben^blatt sJh. 1 hinaufgehen, in
bem er über gdcfjTmngen ber 33rr. 91. F i cf e , F i d e unb E.
o l p p berichtete. Es fd)eint bei biefem einen ^erfud) geblieben ^n
fein; bie Elften enthalten feine 9(T. 2 biefem .STorrefponben^blatte^.
^n anberer ^orm ruurbe biefe Einrichtung fpäter üon SB. Börner
1908--11 9h. 59 -66 roieber aufgenommen unb üon sBx. £>. 'ftvant
uon 1911—18, Wr. 67--78, 80, 82 unb 83 u>eitergefül)rt. Ter SBelt*
frieg unb feine fyolgen befd)ränften erft roegeu ber ^ßapteruot, bann
roegeu ber Neuerung bie Mitteilungen auf jäfjrltd) 2 Berichte unb
bann 1 ^eridjt ber *rr. SX. 9)2et)er, S\. Sinnig unb 3B. Stimulier
aus ber O unb gelegentliche Sonberabbrüde üon 3eid)uungeu.
^n ber gleidieu siUerteljahrsfd)rift teilte S-J3r. £>. ^ampe ben aus*
roärtigen ütfrn. mit, bafj bie □ allfonntägliri) etwa pm ©cbulbefud)
t)ier tueilenbeu Söhnen uou s-8rn. üon 2—4 Ul)r bie s3Jcö glich feit bes
s$erfel)rs mit ^ru. gebe, um il)neu einen ba? Elternhaus einiger
mafreu erfe^eubeu £>alt unb 9lnfd)luft ^u geben. Tiefer s-8erfel)r foüte
bann einen regelmäßigen S-Brieftüed)fel mit ben Tätern anbahnen.
Eine fid)er gut gemeinte Einrid)tung; ob üon ihr üiel unb lange ©e*
brauet) gemad)t roorben ift, ift nicht erfid)tlid).
Tie Elften enthalten ferner einen s-8riefroed)fel §tuifd)en s-ör. £).
F i d e uub bem Tid)ter Emil i 11 e r 6 h a u ö , ^orfi^enbeu bes
Vereins beutfd)er Freimaurer. slh. ^ide roollte biefen für einen
öffentlichen Vortrag über bie Freimaurerei geroinnen, roünfd)te aber,
baf3 er tu ber .^ocfjburg bes lUtramoutanismus biefen felbft uid)t
befämpfe, *ör. 9^itter»hau5 fyeit eine fold)e s^ehanblung be-3 Xhentas
für unmöglich, erklärte fiel) jebod) bereit, im Saufe be* näd)ften ^ah^*
uad) F^iburg §u fommeu.
Sir fel)en au$ biefer 3ttfammenftellung, bap bay Seben in ber LJ
aud) in biefem ^al)te rege mar, bafj man mit Eifer fttd)te, im ^nuent
uub uad) aufsen tüirfen. -- ^n ber ^ol)ltättgteit rourbe uad) bis---
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