Freiburger historische Bestände - digital

mürben; für fid), meil gerabe aus ihrer megeu bce weisen $ud)ee
üielfad) angefeinbeten O ber neue ©rofjmeifter beröorgegangeu
mar unb bae roeiße ^ud) auf lange 3e^ gefiebert erfd)ien.

(Sine (Sutfd) Hebung ber ©rofeen Soge bezeichnete e£ al§ münfehene^
mert, baft ber brüberlid)e ^erfebr ber ©in^ellogen unb ber öerfcijte-
benen enger befreunbeten s-$rr. aufrecht erhalten merbe, felbft wenn
unter ben S-Berbänben s).lceinunget>erfd)iebenheiten ober gar 3miftig=
feiten obmalten füllten; unter allen Umftänben hielt fie ein Verbot
bee brüberlid)en ütferfeljrö ^uifetjeu befreunbeten $ru. unb I ] 1 i
r>erfd)iebenen ©pfteme für ^meefmibrig unb febabenbringenb.

ferner mürbe befd)Ioffen, ein f r e i in a u r e r i f d) e e u *
je um am ®i£e ber Gkoftloge in ben Räumen ber [ '] ©teuft« <\u
errichten unb feine Seitung bem s-tfr. Wiebrenfyeim übertragen.

91m SJB e lt f r e i m a u r e r t a g , ben bie i_tP 91 l p i u a auf
5. 9. 02 nad) © e n f einberufen hatte, uatjm als „informatorifd)er
Vertreter" ber el)rm. ©rofuneifter s}3r. ig. $-itfe teil. Ter bebeut
famfte s33e^d)tufe in Oknf mar bie (§rrid)tung ber i n t e r n a t i 0 *
n a I e n m a u r e r i f d) e n ® e f d) ä f t § [teile, bie berufen mar,
eine s$erbinbung ^mifdieu allen [zEPc^p ber (£rbe ^er§u[tellen. s-tfr.
£). ^iefe fprad) ale (Maft nur anläftlid) ber ^egrüftung unb bee 9(b
fd)iebs.

Die Vertreter bee Ökoftoriente oon ^ranfreid) fprad)eu ben
briugenben Sßunfd) aus, ben si*ertel)r zmifd)en ben beutfd)en unb
fran^öfifeben □ □ toieberbergeftellt fefjen.

Der el)rm. Ojrofmieifter berichtete über biefe 3$eran[taltunq ein
gebenb im s£at)r. ^unbeebl. üon 1902/03 S. 49 ff.

Waurerjabr 1902--03.

5ür bae W a u r e r j a I) r 1902- -03 mareu üBr. (£. * 0 I p p 9W.
d. 3t. unb s£r. Sl i r f d) (9fteallef)rer) äug. 9Jcftr. s£eibe maren aber
teile burd) gefd)äftlid)e Reifen, teile burd) .fränflicfjfeit oft abgehalten
; fo muftte gelegentlich s-ßr. ig. $icfe in bie öücfe treten. ?lle bie
.Slrantheit bee ^ug. s)JZftre. anbauerte, fab, mau fid) genötigt, einen
„gefd)äftlid)en öeiter" ju beftelleu. Man fanb ihn in s£r. 9(bolf
Weier, ber ale ©rünber bee ftränäd)ene in Dffenburg fid) glän^enb
eingeführt hatte. 9(ud) biefer mar gelegentlid) beruflid) oerhinbert
unb lieft es, fo mertooll er als fcf)Iagfertiger unb gemanbter, be-
geifterter unb eiubrurfen oller Siebner mar, an ber nötigen Sorgfalt
unb Umficht fehlen, immerhin tonnte bie □ bie üblid)en maure^
rifd)en Arbeiten abhalten, unb jmar 7 in 1°, 2 in 2° unb 1 in 3°. Der
^efud) au ben geftarbeiten betrug 40, am ^ohanniefeft 76. $m
übrigen mar er mangelhaft, im atlgem. 20 sJßt. Die ^ßrotofollierung
über bie .Sträßchen ift uuöoll[tänbig; es fehlen 9Zieberfd)riften über
bie $dt öom 4. 2. bie 1. 4., öom 15. 4. bie 13. 5. unb mieber bie 17 . 6

115