Freiburger historische Bestände - digital

3e£t, bei tiefe feilen gefd)riebeu werben, ift aud) feine äßitiue
baf)ingefd)ieben (1. 7. 21), bie, roie fie bie treue üöeggenoffin uub
9)lit"arbeiterin bes Sebenben gemefen mar, fo aud) gan<$ bem Wlnben*
fen bes Verdorbenen gelebt t)atte. 2lue ber grof3en ^tn^ab,! üon $er«
mäcbtniffen, bie ^.Steilfcbonim gemeinfamenSteftamentbe<3 (Sfjepaares
tiorgeferjen mareu, finb bef. bie au bie ©tabt Freiburg nennen:
50ÖOO.Ä *u einer Wäbd)en=^iet)uug§[tiftung unb 100 000,iL
für ba<? ^ölfermufeum, mo^u nod) bie gan^e eigene etfynograpbifdje
Sammlung unb ftunftmerfe t>on unfd)äj3barem Söerte fommen. —

$m roeiteren Fortgänge be§ -^aurerjabres mürben nod) 4 wirbelten
in 1° gehalten, barunter bie 3of)auni§fe[tIoge, 2 Arbeiten in 2°
unb 3 in 3°, aufterbem folgenbe Vorträge t>on ben si^rn. ,i 'ö erner,
Vorträge eigener Dichtungen (FümUieuabenb), 9t. F e b r I e über
„^ugenbpflege", (Dr. med.) 9t. Fr auf au (ft. s-öef.) über „Das
!öer>öIferung3probIem", Fr. Subin „$tunftgefd)id)tlid)e Sfttjeim
reife" (Familienabenb mit £id)tbilbern), C 1 e | g e r „.§ob,en=
gollern unb Freimaurerei" (^obannisfeft), Fr. Millinger „($oü>
geminnung in Sßeftauftralien", Wl. 2$ o 1) t „Die internationale 23au»
fadmusftellung in Seidig" (mit Sicbtbilbern), 9i. 29 e b e r „23er=
tholb Wluerbad)" (sum 100. (Geburtstage eines ftäubig 23efud)eubeu
ber C£bteu 9(usfid)t), 28 e 11 e r e r „Die föbte 2(usfi'd)t 1808—13",
(Dr. med.) Fr. 2£ e r t 1) e i m e r II „©eiftig minbermertige xmb
iifnd)opatbifd)e ftinber". 23r. M. 2Billibalb berid)tete über bas hinter
jobannisfeft in 23afel, 23r. £>anfer über bie Strauerloge für f 23r. £>.
Fide, über bie ftaiferfefttoge unb bas Stiftungsfeft ber dg--1 in 23at)=
reuth am 25. unb 26. 1. 13, ferner über ben fübtueftbeutfehen Stub>
meiftertag am 9. 3. in Strasburg, über bie ^e^irtsoerfammlung bes

b. Freimaurer in ftarlsrube am 27. 4. 13 unb über bie ^atjres»
nerfamntlung ber rtp am 3. u. 4. 5. in Scbmeinfurt.

9(n feftlicben sl*eranftültungen befreuubeter unb benachbarter
□ □ roar bie □ nad) 9JrögIid)fett oertreten, fo in 23afel, Freiburg
(3 Staunen), £abr, öörrad) uub TOüIhaufen i. bei eigenen 2*eran*
ftaltungeu fah bie Gbte 9lusfid)t aud) Vertreter oon biefen, aufjerbem
beim ^obannisfeft 23rr. üon ^ßfor^eim.

9t m f ü b ro e ft b e u t f cb e n 8 t u b 1 m e i ft e r t a g (9. 3. 13)
nahmen bie □□in 23aben^s-öaben, ©olmar i. (£., Freiburg (föble
9tusfid)t), £al)r, 9J?annheim (@oetf)e ^. I). k.), ^ßfor^eim unb StrafV
bürg t. (i\ (beibe) teil. — (Gegenftäube maren: 1. Die Freimaurerei
unb bie Friebeusbefttebungen (ber Freimaurer ift ein Friebens*
freunb, oerfpriebt fief) aber öom ^a^ifismuS feinen (Erfolg, gumat
niebt in (Sbren* unb Sebensfragen), 2. ^otitif uub Religion (ftonfef*
fionelle unb parteipotitifd)e Fra9en f™0 aus<yufd) ließen, ber einzelne
ift in religiöfer uub politifcber 93e§iebung nid)t gebunben). 2. Stellung
^u ber ft)mbolifd)en oom fd)ottifd)eu Qfvitu^ (ablebnenb), 4. 9tu*
ertennung ber 9ZegerIogeu in Wtmerifa (biefe %xaqe >uar in ßujem*
bürg üon einem Vertreter fd)roar5er öogen angeregt morben; fie
gef)t bie beutfd)eu Freimaurer nid)ts an, fonbern bie ameritanifeben).

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