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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0013
VORWORT.

Als die Ortsgruppe Freiburg des Badischen Architecten- und
Ingenieur-Vereins den Beschluss fasste, die XIII. Wanderversammlung
der Fachgenossen r ich dem Vorgange anderer Städte durch eine
Festschrift zu begrüssen, war es ihre Absicht, ein Werk von dauerndem
Werthe zu schaffen. Unsere Stadt durfte selbst hinter Berlin. Köln,
Leipzig und Strassburg nicht zurückstehen: ihre grosse geschichtliche
Vergangenheit, von der zahlreiche Denkmäler heute noch Kunde
geben, machte es ihr ebenso wie ihr mächtiges Aufstreben in der
Gegenwart zur Ehrenpflicht, im vollsten Maasse zu leisten, was unter
den gegebenen Verhältnissen irgend erreichbar schien.

Das Buch sollte in möglichst gleichmässiger Berücksichtigung
der einzelnen Gegenstände ein abgerundetes Gemälde der Stadt
gewähren; es sollte, durch sorgsam ausgewählte Abbildungen unterstützt
, ihre örtliche Lage, ihre geschichtliche Entwickelung, ihre
Bedeutung für die deutsche Glinst veranschaulichen, zugleich aber auch
dem Fachmanne einen Ueberblick über die Schöpfungen der Neuzeit
auf dem Gebiete des Ingenieurwesens und des Hochbaues vermitteln.
Man wollte eben nicht nur den Festtheilnehmern ein Prachtwerk im
landläufigen Sinne überreichen, sondern zugleich eine Quelle der
Belehrung für Viele, nicht zuletzt für die Bürgerschaft Freiburgs
selber erschliessen.

Dass dieses Ziel heute im Wesentlichen als erreicht gelten darf,
danken wir in erster Reihe der thatkräftigen Förderung, welche das
Unternehmen in den Kreisen der Berufsgenossen gefunden hat.
Ja, die Beiträge waren so zahlreich und zum Theil so ausführlich,
dass die Schriftleitung sich zu der verantwortungsvollen Arbeit plan-
müssiger Kürzungen entschliessen musste, sollte nicht das Werk, das
ohnedies den anfänglich zugemessenen Kaum schon überschreitet, auf
das Doppelte seines jetzigen Umfanges anwachsen.

Schulden wir nun auch allen Mitarbeitern unterschiedslos den
wärmsten Dank, so fordert doch die Gerechtigkeit, einige besonders hervorzuheben
. In aufopfernder Weise hat Herr Architect Fr. Kempf
sich um die Beschreibung und Würdigung der alten Baudenkmäler


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