Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0042
22

Die Stadt und ihre Umgebung.

jüngern Stadttheilen glücklich vermieden oder doch so eingeschränkt,
dass der Eindruck der Langweile nirgends entstehen kann. Auch das
neue von Jahr zu Jahr sich erweiternde Strassennetz schmiegt sich den
besonderen örtlichen Verhältnissen und den vorhandenen ältern Strassen-
zügen an.

Rund um die alte Stadt ist auf dem Boden der alten Umwallung
ein ganzer Kranz von Plätzen erstanden. So im Nordosten der grosse
Karlsplatz mit dem prächtigen Stadtgarten, weiterhin ein Platz zwischen
Friedrichstrasse und Ringstrasse und der Fahnenbergplatz. Nach Westen
dann der Rottecksplatz und der Alleegarten mit seinen stattlichen
Kastanienbäumen und im Süden, östlich der Kaiserstrasse der Holzmarktplatz
. Während in der alten Stadt nur wenige Plätze ausgespart sind,
so der Münsterplatz, der Franziskanerplatz, die kleinen Plätze bei Ober-
und Unterlinden und der Kartoffelmarkt, ist in den neuesten Stadttheilen
darauf Bedacht genommen, dass sich noch Raum findet für diese
»Lungen der Städte«, wenn auch durch die ganze überwiegend lockere
Bauweise an sich schon reichlich für Luft und Licht gesorgt ist.

Die eigentlichen Dörfer Herdern, Haslach, Güntersthal haben sich
ihr rein ländliches Aussehen noch vollständig gewahrt.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0042