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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0117
Schmiedeisernes Oberlicht vom Hause No. 50 der Eisenbahnstrasse.

VÜX DAS PLAKATWESEN.

Von R. Thoma.

Im October 1893 wurde vom Stadtrath beschlossen, dass das Plakatwesen
mit 1. April 1894 in die Verwaltung der Stadt übergehen solle.
Es wurde desshalb mit der Firma H. M. Poppen & Sohn hier, welche
bisher das Plakatgeschäft inne hatte, wegen Uebernahme verhandelt,
und die Einrichtung sammt den Anschlagtafeln um den Kaufpreis von
2000 Mark übernommen — unter Verzicht genannter Firma auf den
Weiterbetrieb ihres ganzen Plakatgeschäftes. Ausser den Tafeln wurden
l5 Plakatsäulen aufgestellt, welche nach dem Entwurf des städtischen
Hochbauamts von der Firma Brenzinger & Cie. hier aus Cement in
Steinimitation ausgeführt sind. Im Ganzen sind jetzt mithin 50 Anschlagstellen
zum Betrieb vorhanden.

Die einmaligen Anschaffungskosten der Tafeln und Säulen betrugen
rund Mark 7035.—. Der Betrieb wurde bis auf Weiteres dem städtischen
Hochbauamt (Kanzlei) übertragen; daselbst werden die Plakate zum
Anschlag angenommen und nach dem Tarif wie folgt berechnet:

Grösse '/i Bogen 63/86 cm — für 1 Tag..... Mark 4.50

jeder weitere Tag . . » 1.50 mehr

1 Woche..... » 9.50

jede weitere Woche . » 5.— mehr

4 Wochen..... » 24.50

Grösse V* Bogen 63/43 cm — für 1 Tag..... » 3.—

jeder weitere Tag . . » I.— mehr

1 Woche . . . . . » 7.—

jede weitere Woche . > 4.— mehr

4 Wochen..... » 19.—


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