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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0399
Die Kapelle des Peterhofes.

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in der man immer noch mit Liebe am Alten festhielt und so lässt sie
eine reizvolle Verbindung von neuen und alten Bildungen erkennen.
Der in Stuck gekleidete Raum ist im Allgemeinen gut erhalten,
trotzdem er lange Zeit als militärisches Magazin hat dienen müssen.
Dem Grossh. Conservator der kirchlichen Alterthümer, Geh. Hofrath
F. X. Kraus, gebührt das Verdienst, auf das interessante Denkmal
die Aufmerksamkeit gelenkt und dessen gründliche Wiederherstellung
durchgeführt zu haben. Zu der Instandsetzung, welche im Jahre 1892

erfolgte, haben der Militärfiskus und das Grossh. Ministerium die
erforderlichen Mittel bewilligt.

Auf einer eisernen Treppe, welche jetzt vom Hofe aus die Kapelle
zugänglich macht (früher war diese nur von dem grossen Saale aus,
dem jetzigen Garnison-Verwaltungsbureau, zu erreichen), gelangt man
zunächst in einen Vorraum, von welchem einige Stufen hinab führen.
Eine 0,90 m breite Thüre, die durch ein interessantes Schloss mit drei
Riegeln an der Innenseite bemerkenswerth ist, schliesst die Kapelle
sicher ab. Das Aeussere ist mit unverkennbarer Absicht vollständig
schmucklos gelassen; um so grösser ist die Ueberraschung, die uns


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