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Die Universitäts-Kirche.

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fach gegliederte Pilasterarchitectur in Stuck wirkungsvoll belebt werden.
An den Haupteingang der Südseite schliesst sich eine Vorhalle an, zu
deren beiden Seiten Treppen auf die Emporen führen. Oberhalb der
Vorhalle selbst liegen zwei Emporen übereinander, von welchen die
obere mit der Orgel als Sängerbühne benützt wird.

Die reiche Barock-Architectur des Hochaltars ist in imitirtem
Marmor mit Vergoldung ausgeführt. In den beiderseits angelegten
Kapellen befinden sich je drei Nebenaltäre, welche in derselben Weise,

Längsschnitt durch die Universitäts-Kirche.

nur in einfacherer Architectur hergestellt sind. Die Kanzel bietet ein
ungewöhnlich schönes Beispiel von vergoldeter Holzarbeit im Stile der
ganzen Ausstattung.

Unter dem Boden des Langhauses befindet sich ein katakombenartiger
Kaum, in welchem sechsundfünfzig Mitglieder des früheren
Jesuitencollegiums bestattet sind. In der westlichen Wand des Chores
ist eine Grabplatte eingemauert, welche das Bildniss des Johannes Kerer
nebst Nachrichten über sein Leben und Wirken enthält Kerer war


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