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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0516
DAS GROSSHERZOGLICHE PALAIS.

Von Fr. Kempf.

Während an der alten Deutschordenskommende
Formen nur
schüchtern auftreten
, behaupten
sie bei dem
jetzigen Grossherzoglichen
Palais*) schon
fast ganz die
Vorherrschaft.

Das Gebäude
steht auf
der Stelle der

sehr alten
Häuser »zum

Maienthau«
und »zum Wolkenbruch
«. Die
beiden Grundstücke
, von
denen das erste
sich lange Zeit
im Besitze des
Geschlechtes
Snewlin von
Landeck befunden
hatte,
kamen gegen
Ende des 16.
Jahrhunderts

ganz das Gepräge des französischen Klassicismus. Der

Grossh. Palais.

die klassicistischen
an die Freiherren
von Sik-
kingen-Hohenburg
. Ein Nachkomme
dieses
Hauses, Ferdinand
Sebastian
von Sickingen,
Hess die beiden
Häuser niederlegen
und im

Jahre 1770
durch den französischen
Ar-
chitecten d'Is-
nard, der damals
gleichzeitig
den gross-
artiijen Kuppelbau
der Abteikirche
zu St.
Blasien leitete,
ein neues, stattliches
Palais
aufführen.

Die Fa-
cade des drei-
<ieschossi«£en
Baues trägt
Mittelbau schliefst

*) Vergl. Pol DllgaOQi Das Grossherzogliche Palais zu fttÜMUTg i. Hr., Zcitschr. il. Itreisgau-
Verehm Schauinslaml, Bd. 13 (18S5), S. j It.


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