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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/freiburg1898/0618
gemeinnützige bauten.

DIE STÄDTISCHEN
SCHLACHT- UND VIEHHOF-ANLAGEN.

Von O. Scharschmidt.

Die Frage der Erbauung eines allen Ansprüchen an Reinlichkeit
und Gesundheit sowie an einen zweckmässigen Geschäftsbetrieb entsprechenden
Schlachthofes war für die Stadt rascher Lösung bedürftig.
Noch in den siebziger Jahren befand sich ein Schlachthaus in Benutzung,
welches vor mehr als hundert Jahren für etwa 16,000 Einwohner hergestellt
war, während inzwischen die Bevölkerungsziffer bereits 40,000
erreicht hatte.

Die neue Schlachthofanlage, im Südwesten auf städtischem Gelände
erbaut, in unmittelbarer Nähe des Güterbahnhofes, umfasst den eigentlichen
Schlachthof und den daran angrenzenden Viehhof mit dem Platz
für den Viehmarkt sammt zwei Ruheställen für Gross- und Kleinvieh.

Bedenken gegen die Südwestlage des Schlachthauses sind desshalb
hinfällig, weil hier besonders im Sommer regelmässig des Abends der
die Luft reinigende östliche Höllenthalwind sich einstellt und etwaige
Ausdünstungen von der Stadt wegtreibt.

Das Verwaltungsgebäude, unmittelbar am Eingange gelegen, enthält
in seinem östlichen Theile die Restaurationsräume sowie die Wohnung
des Wirthes und die Logisräume. Im westlichen Hügel liegen
die Bureaus, im zweiten Stocke die Wohnung des Verwalters. Rechts
vom Eingänge befindet sich das Wa;ighaus.


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