Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 9
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1822/0016
' AGAPEN,

Agapen' waren die brü-?
derlichen Liebesmahle in
.der ersten Christenheit;
*—» Ceremonien, die auch
in dem Rosenkreuzergrade
statthaben, [S. die Abh.
des Ho fr. von Born „über
den Ursprung der Tafello-
gen" in dem wiener „ Jouiv
nalfur Freymaurer", Jahrg.
1, Quartal3, S. 97—120.—
Neuerlich ist erschienen:
„Die Agape oder der geheime
Weltbund der ;ChriT
sten, von Klemens in Rom,
nach einer hierarchischen
Constitution und einem
Gradsysteme maurerisch-
symbolischer, religiös - ce-
reinonieller Mysterien, unter
Domitian's Regierung
gestiftet; dargestellt von
T)T*.yiugust Kestner3 Professor
der Theol.*4; auch
unter dem Titel: Versuch
einer Schilderung der Aga«
pe in ihrem ersten Jahi>
hunderte u, u. s. w.; Jena

1819; gr. 80

Ag-rippa Q Hjsiisiuch
Cornelius), aus dem Geschlechte
derer woii Nettes-

1) „ Die entdeckten Tiuim-
mex der Bauherrn - Loge
von Jolu Qeo.vonI>.i(t und,
£) ,,Bßweisej, dafs die Afri-
kan. Baiiherrn sich auf
Kenntnisse der Altertlm-
mex , besonders^ der Einweihungen
, legen; — als-
Fortsetzung der entdeckten
TriimineT der B. Lj£, jene
auf 116 SS., mit 5 K. und einer
Vign., diese auf 51 SS.]

AGRIPPA. .9

heim in Cölln, geboren daselbst
am 14. September
1487, wo er seine Studien
in der Rechtswissenschaft,-
Theologie undMedicinmit
gleichem Talente machte;
auch legte er sich stark auf
die sogenannten tief verr
borgenen Wissenschaften,
und zeichnete sich sogar
imMilitairdienste arxs, Sein
unruhiger Kopf veranlasste
ihn au vielen Reisen durch
alle Lander des mittägii*
chen Europa's, wo die Anwendung
seiner Kenntnisse
in allen Theilen der Gab*-
bala ihm Unterhalt und
eine grofse .Berühmtheit
verschaffte. Nach den manr
nichfaltigsten Abenteuern
starb er In35 i*1 der gröfsr
tenArrnuth zu Grenoble.—>
Seine Schriften die eben
/so viele Beweise eines den*
kenden und genialischen
Kopfes geben, als sie die
thö rich test en H^rp othes en
und Lehren der Magie,
Theosophie, von-Wunder*

*) [ Das Buch : de vanitat©
scientiaxum welches oft
abgedruckt ist, hat seinen
■Nam en vorz ü güchbekari nt
gemacht. Anfserflem sind.
seine ,,Libri fr es de oc-
culta pliilosophia u zuerst
zu Cölln 1-555 *n. -Folio,
und in einer französischen
Uebersetzung: „La philo-
spphie occiiite de IL 0.
J3grippa uy in ä.Tlieiien in
3, .(HaHaye, 1727,) erschienen
,] .


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