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BOUILLON.
BRAUNSCHWEIG.etc. 51
päpstlichen Bullen die Versammlungen
der Freimaurer
verboten hatten und
hatte hlofs einen gesellschaftlichen
Zweck.
Bouillon (Gottfried
Herzog' von), Grofsmei-
ster des" Grofsen Orients
von Bouillon , im Luxemburgischen
, der sich 1774
in dieser Stadt gebildet hatte
, aber nur einige wenige
Jahre bestand. *
Bou^bon (Lor/is de);
siehe Clermont.
Bousquet (Johann),
Advocat in Leyden, ward
im J. 1811 zum Grofsmeist
er der'Grofsen Loge der
vereinigten Niederlande erwählt
.
B o yd (Lord Jakob)
ward im J. 1751 zurnGrofs-
meister der* Grofsen Loge
von Schottland (von. den
anc. Mas.) erwählt. t jl
Brandenburg - Onolz-
ba c h , o der An s p a ch-B at-
rexjth, s (Carl Wilhelm
Friedrich , Markgraf
von), geb. am ±%ten Mar
1712, gest. am 3. August
1757, wurde am 20. July
1740 von Friedrich IL selbst
in den Orden aufgenommen
und 1747 z%in Gröfsmeister
der Mutterloge zu den dr^i'
Weltkugeln in Berlin er-'
wählt, welche Würde er
bis an seinen Tod bekleidete
. S. auch Anspach.]
B raunschweig ; der
ehemalige Hauptsitz der
Direction der stricten Observanz
. — Der Herzog.F<?r-
dinandy Grofsmeister der
stricten Observanz, berief,
um die verschiedenen Parteien
im Orden zu vereini-
gen, im J. 1775 einen Con-
vent dahin, auf welchem
sich 'der Baron von Hund
und die Abgeordneten der
drei und zwanzig altschot-
tischen Logen dieses Systems
in Deutschland einstellten
, und welcher vom
%% Mai bis zum ß. July
dauerte, ohne dafs, obgleich
sowohl Cleriker, als
auch Adepten und Abenteurer
, ihr Xicht daselbst
leuchten liefsen, ein andres
Resultat hervorgebracht
wurde/ als dafs sich alle
Logen der stricten Observanz
von der Zeit an die
vereinigten deutschen Logen
nannten. — Die Loge zur
gekrönten Säule stiftete in
dieser Stadt im J. 1771 ein
Erziehungsinstitut, zu dessen
Vergrofs ertrag und Unterhaltung
nachher die andern
dasi^en Logen auch:
beitraten.
" Br aunschwxig - Lüneburg
(Herzog Fer'di*
vand v on)^ geh. 'am 11 t/en
Jan* 1721^ ;gest. am ^. Jiily
1792> war ein, seiner
herrntalerite sowohff; als
seiner sonstigen Kejinjnisse
und Tugenden wegen, allgemein
.ve^rehrti^# Fürst.
Der Fxeimänvetei war er
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