Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 54
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54 BRÜCKENBRÜDER.

BRUSTZEICHEN.

Der Maurer* empfängt ihn
zum ersten Male vom Meister
vom Stuhl gleich nach,
sexner Aufnahme.

B r ücee'vbrüd3ßII £dIE) ,"

ein Ritterorden des Mittelalters
, worin die Gelübde
der Beschützung der 'Reisenden
, der Verpflegung
der Kranken, der Erbauung
von Brücken, Land-
strafsen und Hospitälern,
der Ehelosigkeit und der
Armuth abgelegt wurden.
Späterhin entstanden aus
ihnen die Hospitaliter; oder
sie vereinigten sich mit
denselben. —■ Mehrere Erfinder
von hohen Graden
in Frankreich haben gesucht
, diese B rü ckenrittet-
schaft in denselben wieder
auferstehen zu lassen, besonders
im Ritter vom Degen
, ohne etwas Anderes,
als eine neue Decorinmgy
zu erzeugen.

Brup er (a FRIKAaN'lS c h TL)\

siebe Afrikanische Bau-

herren. ' » ."

Brüder (schwarze) ;
siehe Schwarze.

Brüdermaiil; siehe Ta-
felloge , auch Agape.

Brüde rs chaft; siehe
Freiheit, auch Corporation
.

Brühl Q Friedrich
Aloys Graf von), Sohn
des herühmten Ministers
des Königs von Polen, geh.
am 31. July 1739, gest. ani
30. Jan; '1?$$,» polnischer

General - Kronfeldzeugmei-
ster und 'Starost, war Mit*
glied der höhern Grade der
stricten Observanz unter
dem Ordensnamen: Eques
a gladio anezpiti. Auf seinem
Kittergute Köhlo 3 in.
der Niederlausitz, ward irn
J. 1772 der erste Convent
der stricten Observanz gehalten
.

Brün (Abraham vau)
starb 1748 [ in hohem Alter
zu Hamburg und hinter*
liefs ein ansehnliches Vermögen
. Seine nachgelassenen
Handschriften und
chemische Bibliothek erkaufte
der ebenfalls ver«!
storbene Baron von JPfblff^
in Braunschweig, für 80(1
Thaler.] Man behauptet,
dafs mit ihm die Gesellschaft
der wahren und ächten
Rosenkreuzer erloschen
sey, [deren einziger Zweck
Mrlangüng mehrerer, Kennt-
nisse von der Natur 9 insbesondre
vermittelst der Scheie
dehunst, gewesen seyn soll.
Siehe den deutschen Zu*
schaueru, B.6, Heft XVII,

C1787, in8,) 198—208j
Brust (die). Der Aufzunehmende
hat bei seinem
Eintritt in den Orden die
linke Brust entblÖfst; welches
eine sinnbildliche Be-
deutungf hat.

Brust/ze^che^ , Herzzeichen
(das) i das Er*
kennungszeich^p der Ge*
seilen, welches ihnen ei-


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