Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 109
(PDF, 112 MB)
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DREIECK,

DREIECK. ' log

staltliche Grundform Qein
reingeometrisch. Element),
in verschiedenen Beziehungen
gebraucht, und in einer
Bedeutung, die derma-
sonischen (maurerischen)
verwandt ist. — (S* hierüber
die ,, Lettre sur les
Hieroglyphes", (Dresde
18020 vorzüglich dieFigu-
xen % 3 4> deren Ent-
räthselung der geistreiche
Verfasser, Polin, wohl
ziemlich nahe gekommen
ist! Noch mehr Aufschlufs
geben hierüber die ausführlichere
Schrift desselben
Verfassers: „Essai sur les
Hieroglyphes, ou nouvel-
les lettres sur ce sujetu,
(a Weimar 1804?) und Dessen
, wenn auch unzulängliche
, Erklärung der hiero-
glypliischen Inschrift von
Rosette.) — In der That
ist auch Nichts natürlicher,
als den unendlichen Raum,
und durch ihn bildlich das
Unendliche , Ewige' und
Allgemeine, durch die drei
Richtlinien nach" Länge,
Breite und. Höhe darzustellen
; und les ist dieses das
päsigraphische Grundzeichen
des unendlichen Bau*
mes."—-— Der Triangel
bedeutete, nach Plutarchx
die Natur des Weltall, die
eine Seite das männliche,
die andre das weihlicheyVe-
sen , und die Grundlinie
den Erzeugten. — Nach
Palin bedien zwei nebeneinanderstehende
Winkel-
maafse Sonne xind MoncL
Das Quadrat bedeutete das
körperliche All und den
Fortgang der Begebenheiten
, dessen Bild die gerade
Linie ist; die unendlichen
Erstreckungen des Vierecks
aber wurden durch ein nach
den Weltgegenden gerichtetes
Kreuz angezeigt."

„ Pythagoras bediente
sich des Vierecks, sowie
des Dreiecks, als Eines seiner
wichtigsten Lehrzeichen
, um Wahrheiten der
Religion*, der Naturwissenschaft
und der Sittenlehre
zu versinnbilden j auch
wurden in seiner Lehre
Dreieck und Viereck sinnreich
zusammengestellt und
miteinander in Beziehung
gesetzt,* so wieDiefs auch
m unsrer Brüderschaft mit
dem Dreieck und Viereck
geschehen ist»"

Ebendaher, Abth» ±, S»
203 y Anm. 04, Sp. b, und
S. 3101 Anm.*). „Sowie
das alte Freimaurerverhör
und die Yorker Constitution,
uns ganz vorzüglich auf
Pythagoras zurückweisen ;
so finden wir auch im altem
Rituale Spuren pythagoräi-
scher Lehre, zum Beispiel
den sogenannten Triangel*
die Figur Y." — „Pythagoras
verband , wie man
sagt, mit dem Buchstaben
Y die sittenlehrliche Bedeutung
; „ „er zeige das Le-


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