Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 111
(PDF, 112 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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DREIECK.

DKEIElNIGKEtf. f

Th. 2, S. 128 f. :b.„Die Essener
stellten in ihren Con-
venten das cabbalistische
Siegel Solomon?$y öder das
pythagoräische Symbol der
Schöpfung, auf, welches
aus zwei ineinandergeschobenen
gleichseitigen und
mit Sonnenstralen umgebenen
Dreiecken bestand,
folglich die mystischen,
jetzt Apothekerzeichen der
damals vermeinten vierEle-
mente, des Feuers, des
"Wassers, der Luft uiidErde
, enthielt, und woraus
der Schöpfer, mit Hülfe
des Lichts, die Welt nach
Maafs, Zahl und Gewicht
geometrisch gebaut hat. —
Man findet heute noch dieses
mystische Bild an einigen
Judenschulen angeheftet
. Sie nennen es das Schild
David? s, oder Solomon's
Siegel; und treiben " vermeinte
Zauberei damit;"
'S. auch Drei.]

[Der Unterricht in dem
französischen Grade des
poUkommnen Baumeisters
(jparfait Architecte), welcher
der Schlüssel und die
Enthüllung des Rosenhrfti-
%ers ist, schliefst sich mit
folgenden Fragen und Antworten
. «—

„Was stellt der dreifache
TriangelVor ? u
^Die Herrlichkeit (la gloi-
re) des Ewigen. Er ist das
Sinnbild der drei Einheiten
in der Dreieinigkeit, welches
9 Chöre der in dr£i
Ordnungen (hierärchies)
getheilten Engel umkreisen
. iC

,,Was ist der vollkommne
Pünct des Triangels? cc

„Die zweite Person in
der Dreieinigkeit , welche
Mensch wurde, weil sich
in ihr aüei Vollkommenheit

3 TT ., 9

ten der ersten und zweiten
vereinigen. Sie ist unser
Anfang, ttnser Mittel und
unser Ende."

Es wird nämlich in allen
jenen "höheren Graden behauptet
:, ra}lß Geheimnisse
und Sinnbilder der • »Freimaurer
bezögen sieh auf
die Ceremonien und Gebräuche
der christlichen Kirche
; und alle Dogen auf
der Erde bildeten die allgemeine
Kirche.(i ]

Dreifaltigkeit (der
Ritter vom Kreuze der)
(Eejues a Cruce Trinitatis) ;
ein geheimer Ritterorden,
der zwischen 1785und 179Q
von einem Herrn m n As-
sum in Grünstadt, in der
Grafschaft 'Deiningen, ge^
stiftet wurde Lind in der
nämlichen Periode auch
wieder einging. Sein Stifter
gab vor, unbekannten
Oberen untergeordnet zu
seyn, und dafs diese Ritterschaft
zur Regeneration
der ausgearteten F^tpau-
rerei berufen sey.* [S. die
, ,Freyrhäurer-BBibliothek,c c


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