Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 145
(PDF, 112 MB)
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ELEUSINIEN

ELEUSINIEN. 145

dieses Werk fällte Hofratli
Heyne in den Gotting,
gel. Anzeigen" von 1784,
St. 111, nachstehendes Ur-
theiL — ,,Edle Freimü-
thigkeit und Bescheidenheit
zeichnet den Verfasser
als einen Mann aus , der
Tins Achtung gegen sich
einflöfst. Indessen scheint
es der Gegenstand fast so
mit sich zu bringen, dafs
er sich ohne irgend eine
Xiieblingshypothese nicht
wol behandeln läfst. Kritische
Prüfung der Zeugen
oder Schriftsteller, die gehraucht
worden, und Absonderung
der verschiedenen
Zeiten vermissen wir.
Wir würden glauben, die
ganze Sache müfste nach
Zeitperioden gestellt und
behandelt werden. Das rohere
, das philosophische,
das christliche Zeitalter,—
wie verschieden jedes in
Betracht der Mysterien!
Kann man sich's als möglich
denken, dafs in einem Zeiträume
von 2000 Jahren ein
religiöses Institut sich beständig
gleich geblieben
sey ? Dassen sich also z.
B. eleusin. Mysterien als
ein moralischer oder metaphysischer
unveränderlicher
Begriff behandeln ?—-
Der Recensent würde fer-
ner die Zeugnisse und Aussagen
nach der Stufe der
Glaubwürdigkeit der Zeugen
stellen; er'wurde die

einzelnen , unzusammen-
hängenden Data hinsetzen
und sich erst am Ende erlauben
, die Lücken durch
Muthmafsungen auszufüllen


9) In dem wiener „Jour-
n ale für Freymaurer," Jahrgang
£ 0 786), Quartal %
S. 5—eine Abh. vörn
Br. Kreil „über,die elcusi-
nischen Mysterien ;iC — eine
Uebersicht der darüber
vorhandenen Nachrichten.

iQ) In der „Characteri-
$tick der alten Mysterien
für Gelehrte und Ungelehrte
, Freyni Su^er iiudFreinde $
aus den Original-Schriftstellern
," (Frkft. u. Lpzg.
1787, in 8-) wird Dasjenige
, was in den Mysterien
vorgenommen^ und gelehrt
worden ist, nach Anleitung
der Quellen auseinandergesetzt
und S. 3—38,

56—60, 88—103, sowie
an mehren folgenden Stellen
, von den eleusin. Mysterien
gehandelt. Der Vf.
sucht, durch Zeugnisse
griechischer und römischer
Schriftsteller und der Kirchenväter
zu erweisen, dafs
die Mysterien in dramatischen
Darstellungen der
Geschichte der Götter bestanden
haben, und dafs in
ihnen keine auf Moral und
natürliche Religion sich bo
ziehenden!LehreaTOrget^M-

gen worden sincl^


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