Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 223
(PDF, 112 MB)
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FICHTE

FICHTE.

223

*) ,7[Darauf wird die
Gnosis, als menschliche
Gnosis, menschlich, das
ist, bald mit grofserer,
bald mit geringerer^! ahr-
scheinlichkeit antwor-.
ten. Sie wird nirgends
dichten, sondern kritisch
fortschreiten, und es ge~
" stehen, wo ihr das Licht
erloschen ist.] a

wie ist das nächste,
woraus sie wurden, so geworden
; und dessen nächstes
, und hinwiederum dessen
nächstes, und sofort, soweit
man in das Alterthum
hinauf steigen kann : dafs
sonach von dem gegenwärtigen
Zustande bis zu dem
grausten Alterthume hinauf
eine ununterbrochene Kette
entstehe, in welcher jedes
spätere Glied aus seinem
nächsten frühem folge, und
dadurch erklärt werde. So
wäre die Geschichte gründlich
» Kein, Gebrauch, kein
Ausdruck müste hier unerklärt
bleiben: so wäre sie
vollständig, u. befriedigend
. u

,,Diefs ist blofs Exposition
der Aufgabe, die

) Diese und einige folgende
Stellen sind eingeklammert
, weil unten m Ficfi-
te's weiteren Jiemerkuvßen
sich unter dieser Bezeichnung
darauf bezogen wird.
Anm* d. Ilerausf.

für mich nicht nöthig
war. "

„Ich frageden Br. F/* (Fefs-
ler), ,,ob er auf seinem Wege
durch die öffentliche Geschichte
dieser Federung
zu entsprechen sich getraue
? u

„[Der Br. Fichte
scheint den Weg, den
ich bei derRedaction der
Gnosis nur allein nehmen
kann und nehmen mufs,
zu ignoriren.] Die Thatsachen
der Gnosis sind
Resultate aus Quellen,
mit denen ich seit langen
Jahren vertraut bin ; die/
Thatsachen sind von mir
nicht gefunden, sondern
mir mitget heilt worden.
Als geschworner Feind
aller Aue toritat und alles

Auctoritätglaubens, strebe
ich nur nach dem Verdienste
, die Wahrscheinlichkeit
und Glaubwürdigkeit
der Thatsachen
durch Zeugnisse aus den
mir bekannten Quellen
zu begründen."

IL

,,Kann man sich vernünftiger
Weise in einen geheimen
Orden aufnehmen
lassen, um am Ende nichts
weiter zu erhalten, als was
jederman ebenso wohl ausser
dem Orden durch Studium
erhalten kann ? u


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