Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 245
(PDF, 112 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Freimaurer-Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Public Domain Mark 1.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1822/0252
FRAGMENTE;

fiel, — die ihr mit verschlossenen
Augen unter
den hellleuchtenden Stra-
len der Schöpfung umhergeht
, — die ihr durchaus
nicht die Materialien erkennen
wollt, noch erkennen
könnt, aus denen das herrliche
Gebäude aufgeführt
werden soll, — die ihr die

feheimnifsvollen Schätze
er Natur in Händen haltet
und doch nicht achtet, (weil
euch ihr Werth und die Art,
sie zu geh rauchen, unbekannt
bleibt, so lange ihr
unerleuchtet am Verstände
und unrein an Begierden
seyd,)— kommet und höret
die erhabenen Lehren der
Maurerei! Vernehmt, Was
ihre Meister durch den
Mund ihrer Gehülfen euch
kund thun!cc

„Der flammende Stern
leuchte euch auf dem Pfade,
den sie euch führen wird!
Der Zirkel bestimme die
Richtigkeit eurer Handlungen
! Das JVinhelmaafs
bringe euer Herz mit seinen
Begierden auf dem
Reisbreie eures Lebens un*
ter den rechten JVinkel, damit
ihr dort auf dem unbearbeiteten
oder auf dem
eubischen Stein euere Werk-
zeuge schärft, um die Sohle-
enzweige44 QAcaci&nsweige^
„abzuschneiden, unter welchen
der Meister der Mau-
rerci verscharrt liegt, um
den die Sohne seiner Witt-

FRAGMENTE. US

f^Leid tragen und seit vielen
Zeitaltern jammern;
weil das Wort der M ister
mit ihm verloren gieng,
mit ihm erstarb/4

„Und diefs verlorne Met-,
sterwort zu suchen, ist das
Streben der Maurer. — Ich
will nicht in Zweifel ziehen
, dafs es menschlichen
Kräften möglich sey, es zu
finden; sowie es möglich
ist, durch die nöthige
Menge von Beobachtungen
ein richtiges Witterungs-
System zu erhalten: allein,
hier entsteht nun die so
wichtige Frage; ob die
Meister der Maurerei, die
sich doch für weiter Nichts
bekennen, als für gemeinschaftliche
Mitsuchende,
versichert sind, den rechten
Weg ergriffen zu haben
? ob es hier auf die
Menge der Suchenden ankommen
könne, oder auf
den iiinern Ruf manches
einzelnen — für die Weisheit
gleichsam angelegten"*')
Mannes ? 44 u. s. w.

Und nun entwickelt der
Verf. seine Theorie, wcl-

*) [Durch dieses sonderbare
Beiwort, welches wiederholt
im Buche vorkommt*
will der Verf. ohne Zweifei
einen der JVei&hcit empfänglichen
, mit Anlagen
zur Weisheit begabten»
■ Mann htmhhnm.']

Anm. d* Heraus^


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hesse1822/0252