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FREIMAUREREI etc. FREIMAUREREI etc. 307

der Freiheit und Gleichheit,
— die Ausspenderin aller
-wahren und höheren Freuden
des menschlichen Lebens
. "

„In dem Schoofse dieser
die ganze Menschheit umarmenden
Mutter ist der Mittelpunkt
, in.welchem sich
die besten, edelsten, weisesten
und tugendhaftesten
Menschen durch das Gewicht
ihres eignen inneren
Gehaltes vereinigen, um ihren
Mitmenschen die notwendigen
Übel der menschlichen
Gesellschaft zu erleichtern
oder zu vergüten,
alle Erhöhungen und Vertiefungen
dieses Lebens nach
Vermögen auszugleichen u.
ihnen die Reise auf dem
mühsamen Wege zum Grabe
so angenehm, als möglich,
zu machen. "

Aus der Vor Erinnerung zu
dem „ Journale für Freymaurer
," Wien, 1784» S.
6 —11.

g) Der Verfasser desVersuchs
einer richtigen Darstellung
des Freimaurer-Ordens
, u (Osnabrück, 1805,
in 8;) worin sich aber viele
unrichtige Darstellungen
befinden, hat S. 5 und 51,
ohne Angabe der Quelle, die
vorstehende Kennzeichnung
der Freimaurerei siel theilweise
angeeignet und setzt,
zum Erstaunen seiner Leser,
unmittelbar nach der Stelle :
,,sie ist die Bewahrerin

zweyer grofsen, aus der
Welt verschwundenen, in
ihrem Heiligthum aber erhaltenen
, Güter, "— der
wahren Gleichheit und Freiheit
, <( S. 51 hinzu ;

^ ,,Der Freimaurerorden ist
eine mythische Forsteüung
und Fortsetzung des Lehrsystems
Jesu. Man bildet sich
unter dem Salomon'schen
Tempel eine Art himmlischem
Jerusalems ein. — Christus
sprach von den wichtigsten
Grundsätzen seiner Lehre in
Parabeln; er übergab Peirm
die Schlüssel zum Himmelreich
; und Johannes, seinem
Lieblinge, vertraute er die
Geheimnisse». u

h) „Der Hang der Menschen
, gewisse Zwecke
durch Verbindungen zu erreichen
, hatte vonjeher Ge-
selkchaften, das ist Absonderungen
pon dem Ganzen,
hervorgebracht» Dafs der
jedesmalige ^Zeitgeist die
gröfste Rolle dabei spielte
und die mancherlei Formen
dazu schuf, leuchtet ein,
sobald.man die Ursachen der
Stiftung und die Cultur der
Zeiten berücksichtiget. Die
meisten Gesellschaften der
frühesten Zeiten hatten eine
religiöse Richtung und wirkten
wohlthätig durch sie.
So sehen wir die friesler
Ägyptens," die Hierophan-
ten Griechenlands" u. s. w.
eine bessere "Religion in ihr
venMysterien lehren., Soian-
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