Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-1
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (A bis G)
Seite: 327
(PDF, 112 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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FREIMAUREREI*.

freimaurerei. (©IE Jo-
XTAtfNIS - , SYMBOLIS'CIIE,

blatte) ist die ,der drei eisten
Grade, im Gegensätze
der rothen oder Hehottiachen,
Maurerei« Beiderlei Ausdrücke
findet man nur erst
seit der Einführung der hö-
Bern Grade, wo eine unterscheidende
Benennung nö-
tliig wurde. S. auch Johannes
per Täufer, symbolische
MAU«ER£iy" Bx.AU

und Grade !

Freimaurerei ( die Rothe
), oder der ii.öftEEEK"
Grade, wird in . allen den
Graden getrieben , • weiche
über den Meistergrad hinaus
gehen, im Gegensätze
der blauen oder &L Johannis*
Maurereu Sie wird so benannt
, weil die rothe Farbe
in den höhern Graden, besonders
in den schottischen,
gebraucht wird. Siehe auch
Grabe und Roth. *

Freimaurerei (die her-*
metische). . So nennen die
Alchemisten diel^ehre ihrer
Operationen , um den Stein
der Weisen und die Univer-
salmedicin zu entdecken.
Siehe AlChemie [undHer.-

MES TriSMEGISTUS ! ]

[Um das Jahr 1778 # yer-*
pflanzten einige Mitglieder
der Mutterloge de la Vertu
•persdeutde zu Jtplgnon die
hermetische Maurerei nach-
Montpellier und gründeten
die dort bestehende Jtcade-
mie des Vrais Magom. Nach

FRIEDRICH II. 527

der Zeit , hat man ein Capir
tel vom goldnen VlieJ$ errichtet
, bestehend aus 5
Graden y als :. 1) le vrai Ma-
con. dans la voie drohe;
2% dt •Chevalier de la Clef
d'öjr,* ft.^: le Chev. de Kirfs;

4) le C he v. des Argon autelet

5) le Chev. de la Toison d'or.
Vor . .der '.fratizösr Staats-

umwälzung .war "dieses Ca-
pitel mit denen von seinem
System- in Preufnen, ßpfcwe-i
den und liufikind im»'® Hefwechsel
. Aus der „Hist. de
la fond#tdu Gr. Or. de France
" fpar.: Thory), in dem Ab*
schnitte* :dß La Magönner'm
hertibetlque \ de MoMpelUer^
p. 199—201,]

Friedrich I., König von
Schweden, verbot durch
ein Edict vom 21sten Octo-
ber 1738 die Versammlun-

ten der Freimaurer bei To-
essttrafet*i; skahm, ■ es -jedoch
in ebendemselben Jahre auch
wieder zurück-

Friedrich IL > KÖnig
von Freuisen , geb. am 24.
Jan. 1712, gest. am 17. Aug.
1786, wurde in der Nacht
vom 14. zum 15. Aug. 1738
zu Braunschweig [von einer
Manfer|leputation aus Hamburg
% den Freiherren p,
Oberg $ p, Bielfeld und v» La-
wen, nebst dem regierenden
Grafen von der Lippß- "Bücke-
bürg und einigen Änderen,]
in die Brüderschaft aufge-


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