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„Die Geometrie bandelt von

GEOMETRIE. GEOMETRIE. 38.5

stellt, und giebt, sowie von Grundlage der Baukunst; in-

den Übrigen der sieben frei- lem sie die Lthre V0J1 alfe®*
Tr .. , •, i Dem, was nur immer eine Veten
Künste, also auch von ,. - k ir . ,
*i c vi e ' v 1 r* nitJhrung °der taue V < rnunde-
lhr, o. 0/ r., eine bvrkla- rung zuläfst, in sich begreift,
rung in nachstehender Mas- Abkommendenn nicht nur'Ptme-

te, Linien, Flächen und Körper
, sondern, auch Zeit, Rnum,
Geschwindigkeit und Grüfse im
den Kräften und Eigenschaften Allgemeinen, dabei in Eirwä-
dar Großen überhaupt, insofern gling. Bei der weitem Erfor-
dabei Länge, Breite und Dicht- schling dieser fünften Wesenheit
in Betrachtung kommen, schalt** (unter den 7 freien Kün-
Durch diese Wissenschaft wird sten), „aufweiche die Miaswnei
der Baukünstler in den Stand gegründet ist, werden wir gegesetzt
, seine Entwürfe auszu- führet auf die Betrachtung der
führen, —- der Heerführer, seine unübertreffbaren Werke des urSoldaten
in Schlachtordnung zu sprünglichen höchsten C,rof;<reo~
Stellen, — der Ingenieur, für meters dieses weiten wasserum-
die Feldlager Plätze auszu wäh- glänzten Jirdkreiseu.44
len , — der Geograph, den Erdkreis
anszumessen, Zeichnun- Hutchinson sagt in seiner
gen von dem Umfange der Me'e- Vorlesung; über die Geome-
re zu liefern und die Abtheiliin- tr£ ^ den Geist der Mau-
gen ganzer .Lander, Jrionigrei- d 1 1 i n
che und Provinzen zu bestim- rerey, deutsche Ubers.,
men; auch wird durch sie der S. 128 —133!) worin er zu
Astronom in den Stand gesetzt, erweisen sucht, dafs diese
seine Beabaclitiineeuzu machen, Wissenschaft ganz passend
und die Dauer der Zeit übeT- • j- „ • \ .
Haupt, insbesondere aber der m dieMasonei venyebt wor-
Jahre, ihrer einzelnen Abschnit- den sey, unter andern ;
te und der Cykku (Reihen von nDie Geometrie soIührmUr-
Iahren) , aut s (genaueste an zu- 5prnng, oder wenigstens ihre
geben, rinrz, die beometrie ist jetzigen Lehren, von denlgyp-
die Grundlage der Baukunst und teTn bekommen haben, die durch
die yuelle der Mathematik. die Natur genüthig<r waren, sie
Ebendiefs steht in„#/w- zu öbf»» lLm der Verwirrung
nts Master-Key" (Haupt- J^rzubeugen , die durch dm
Ii" n q fa 1 1 Überschwemmung' des rsils in
Schlüssel) o. .jj, vorher aber, allen ihren Linaereien vorur-
S. 57 , einstimmig mit der sacht ward; denn, dieser Strom
sogleich anzuführenden Vor- schwemmte in jedem Jahre alle

lesung, Folgendes. — Grimz^im (tert-Myk«) weg

0 0 und vertilgte die Abtheil inigen
„Aus der Geometrie entsprang ihrer Besitzungen. Solckergo
die Mathematik; und sie ist die stak gab man dieser Wissenschaft
, die in ihrem ersten An-
~" fange nur die Mittel an die Hand
Abth 1, S. 154 f.» verbun- §a^» die Linderei«» xu messe»,
den mit B.*i, Abth. 2, ' S. damitJeder mm M%mtkntm
_266,3 Wieder bekäme, den mx»*»;