Freiburger historische Bestände - digital

KUNST.

LACORNE«

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für Freimaurerei," B. i,
H- 1, S.44 —50, wo auch,
die verschiedenen Abdrücke
von den Verdeutschungen
jener franzÖs. Ubers, angegeben
sind.]

Kunst (die königliche)
ist die Benennung, womit
die Freimaurerei bezeichnet
wird , um ihre Erhabenheit

anzudeuten.

Im altenhur-

ger ,,Constit.-Buche£c führte
der verstorb. Br. Schnei-
der S. 126 an, dafs diese Benennung
in England aufgekommen
sey, als König
Wilhelm HL im J. 1693 zum
Freimaurer aufgenommen
worden. — ?)Sie hat einen
fremdartigen , nicht freimaurerischen
, Ursprung,
wurde indefs von den Freimaurern
, z. B. von Anderson
in den ,,Constitution"
etc., beibehalten und in einem
andern, bessern 7 Sinne
genommen." Krause in
den „KUrkk.", erste Aufl.,
B. 1, S.86, oder neue Aufl.,
B. 1, Abtheil. 1, S. 64,
Anm. *).

Im Lehrlingscatechismus,

welcher in dem. Werke: vSy-
stem der Freymaurer-Loge

Wahrheit und Einigkeit zu
den drey gekrönten Saiden
in p***3" steht, heifst es
S. 220:

„Frage. Was bauen die Freimaurer
?44

„„Antw. Einen unsichtbaren
Tempel, dessen
Sinnbild der Tempel
Salomon's ist.""
„Fr. Wie nennen sie die Anweisung
diesen mystischen
Bau aufzuführen?"

9fi,A. Die kÖnigl. Kunst;
denn sie lehret die
Herrschaft über sich
selbst.""]

KüKSTVERBRÜDERUNGj S.

Corporation,

Kr, ein bedeutendes
Wort in einigen höhern
Graden, ist die verstümmelte
Schreibart des hebräischen
Wortes Cha'i (lebend
oder lebendig).

Kyrios, (der Herr); ein
in den höhern Graden bedeuten
des griechisches Wort.
[,,Das in einigen Ritualen
gebräuchliche Wort: Kirihs,
ist ein Fehler. V. Manuel
maconn.", p. 106.]

Lacort*e , Tanzmeister
in Paris, wurde im J. 1761
vom Grafen pon Clermont,
[s. diesen Artikel!] Grofs-
meister der grofsen .Loge

von Frankreich, bei dem er
sich durch seine Dienste
bei gewissen, der Einweihung
von Frauenzimmern
gewidmeten, geheimen Zu-

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