Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 33
(PDF, 183 MB)
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NORFÖLK,

NOTHZEICHEN. 33

läTst sich der Verf. < eines

Cours de Franc-Maponnerie
folgendem! afsen vernehmen
, .—

. „(Test en Angletexre, 011 l'on
croit ■ que la Ma^onuerie fut
transportee par les Anglo-Sq-
xons , qu'elle'parait nvoir pris
uii nouvean langage, des for-
mes noiwelles, modifiees sur
les artciennes. Elle devait jetef
des racines profonde« dans cette
terre classiqne de la libertemoderne
. Eile a ete transplantee
beaucoup plus tard dans notre
France, oü son existence au*
thentique nedate que de 1725,
soit qu'elle y arrivät ponr la
premiere fois, soit qu'elle y re-
vint d'un long- exil, produit
par la catastropjfie desTempliexs,
011 toute autre. Nous devonS
ce bienfait a un Anglais» qui
re'tourna dans son ile mourir
pour la cause de son roi." (Der
V erf. meint den JLprd Derveni~
Wetters ; s. diesen Artikel!) —
,,Remarquons encore que dans
les derniers.siecles, c'est leNord
qui a ete le veritable Orient de
la Iiimiere* C'est dans les lies
Britanniques, c'est dans VAl-
lemagne septentrionale, que la
liberte de penser, les idees ele*
vees, la pliilosophie, laMagon*
nerie enfin, ont eu et ont 1§
plus de partisani; et Ton pour-
rait faire une eclielle climateri*
que de Tesprit philosophique,
dont la degfadation serait sensible
en allant du Nord au midi
de PEurope."]

.Norfolk (Thomas Howard
Herzog von) war
im J. 1730 Grofsmeister der
GrofsenLoge von England,
von den modern Masons.
[Er überscliickte von Venedig
aus, wohin er in jenem
Jahre gereiset war, der

Grafsloge unter andern das
ächte Schlachtschwerdt des
Schweden -Königs Güstau
Adolph ? welches auch Dessen
Nachfolger im Comman-
do, der t ap£ere Herzog Bernhard
von Sachsen-Weimar,
geführet hatte4, mit Beider
.Namen auf der Klinge, und
auf der Scheide das Wapen
der Familie von NorfoIh und.
verschiedene \ maurerische
Embleme, .vom Br. Georg
Woody, des Königs Schwert*
feger, auf des Herzogs Befehl
, mit Silber eixigelegt,
damit es künftig- als Staats-
schwert d.es Grofsnieisters
geh raucht wurde. S. die
Abbildung desselben bei der
deutschen Übersetzung dps
Anderson? sehen ,, G 0 ns t ituT
tionen-Buchs", von 17831]
Notit- oder Hüefzei-
chen (das) ist dasjenige
Zeichen, dessen sich der
Freimaurer in Fallen der
gröfsten Gefahr bedient, um
den Beistand seiner Brüder
anzurufen. Die Schlachtfelderinden
letzten Kriegen
haben eine Menge Beweise
von der durch dieses Zeichen
angesprochenen brüderlichen
Liebe geliefert.
In Frankreich ist dessen
Kenntnifs ein Vorrecht der
Meister, so dafs ein französ.
Freimaurer- Lehrling oder
Gesell ohne brüderlichen
Beistand den Gefahren ausgesetzt
bleibt. [S. oben den
Artikel: Henriette Mi-


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