Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., F 778,wm-3
Mossdorf, Friedrich [Hrsg.]
Encyclopädie der Freimaurerei: nebst Nachrichten über die damit in wirklicher oder vorgeblicher Beziehung stehenden geheimen Verbindungen; in alphabetischer Ordnung (N bis Z)
Seite: 336
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336 SCHOTT. MAURER. SCHOTT. MAUREREI,

wieder laut worden, bis sie 1725
wieder in sogenannte Logen,
oder Zunftkammern, zusammengetreten
sind und sicli darauf
schnell verbreitet haben.""
„Diese Stelle ist für die Geschichte
der FMrei umso wichtiger
, als das Buch von keinem
FMrer herrührt, der aber, wenn
er auch diese Gesellschaft irrig
für eine Secte hielt, dennoch
•alles Dieses wufste, weil er,
wie aus S.* 2. erhellet," die öffentlichen
Acten über die Uni
Versuchung in Versailles im J.
1757 zu benutzen, die Erlaub-
nifs erhalten hatte. 'Wir erfahren
nämlich hierdurch, worauf
sich .der Ursprung der Schott.
Mawrerei gründe, und wann
der geheime Ritterorden des
heil. Andreas in Schottland damit
in Verbindung gekommen,
auch welches der erste schott.
Grad gewesen sey, — können
nun auch beurtheilen, von welchem
Gehalte die Behauptung
der schott. Maurer ist, dafs der
Iiöhere Orden, in Hinsicht auf
das affectirte*4 [vorgespiegelte]
„Clericat, in dem niedern Orden
schon versteckt gelegen
habe."

„Sö in Frankreich; in England
hingegen erhielt die Gesellschaft
der FMrer unter der Regierung
K. Wilhelm*s III* eine
näher bestimmte Einrichtung
unter dem Namen einer Brüderschaft
, ob es gleich gewifs ist,
dafs diese Benennung nicht vom
K. Wilhelm selbst herkam, sondern
weit älter und nur vielleicht
„vergessen gewesen war.
Als dieser König nämlich, nach
seiner Aufnahme zum FMrer,
von dem bisherigen Zwecke
der Zunft unterrichtet worden,
war er, wie Rapin de Thoyraß
S. i£ im Anhange anführt, darauf
bedacht, „„ei/z reines Moralgesetz
bei ihr einzufahren;

wozu sich auch sämmtliche
Verbundene bekannt und. hernach
, gleich der vorigen Brüderschaft
, vielerley Gutes in
England gestiftet, in Frankreich
aber jetzt Unheil angerichtet
hätte.

[Die Meine, jetzt wol
ziemlich seltne,. Schrift:

• ,,W"er ist unter der Parabel
: die Familie der
-dmicitier —• — eigent-

li cli z u vers t eh en ?--

Untpartheiisch beantwortet
vom Bruder
AinicusVeritatis." (Berlin
1802; 48 SS. in kl. 8.)
gibt S. 6 —16 nachstehende
Aufschlüsse, von denen, so
glaubhaft sie auch an sieb
sind, (vergl. die ,,KU.CC, B.
1, Abth.2, S.344!) demroch
zu wünschen wäre, dafs der
Verf. seine Quelle näher bezeichnet
haben mochte. —

• „Nach dem gewaltsamen Tode
Garl's It" [s. d. A.!] „sahen
einige Königlichgesinnte die
Free - Masonry , die bis dahin
eine Vorbereitung zur Einweihung
in das Verständnifs jener
Hieroglyphen, " — • [welche,
nach der Bezeichnung auf den
vorhergegangenen SS. 4 und 5,
in der frühesten Zeit „ einen •
geheimen , in das gesammte
menschl. Wissen» eingeweihten
und mit "Kraft, "Macht und
Weisheit ausgerüsteten Gesellschaft
" angehörten und später
„auf die Magier, und von diesen
auf die Tempelherren und
ihre Cleriher, kamen, und unter
welchen der Baumeister
Wren die Sinnbilder seines


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