Freiburger historische Bestände - digital

396 STARCK. SIARCK.

habe selb«t bei Einrichtung des* mit, Mochdenenselben vom Or*

feisth Capitels in »Deutschland den zu unterhalten. Die "Mauas
Priorat einem Freunde, dem nery die zu meiner ZeitJmiOr-
Br. a Margarifa, übergeben, den aufgetreten, sind, haben zu
da ich Vornämlich «ahe, dafs grofse Dinge getban. £&mdx&
der IJau^tzug aller Bemühun- dete'von Besitzungen, von der
gen, die man in Deutschland Insel St. George^ iuud sein Mis-
auf dentQf verwandte, immer s-ioriäriuS'aposjfeoIleus hatte eine,
zur weitem, Entfernung , vom förmliclie juandcliarte bei ^ich.
Wesentlichen desselben abziel- Rosa*.„redete vom Weltsystem
te. Meine „Apologie^ [s. wei- und hatte .ein G.ekeimnifs , das
ter,unten \] „schrieb iah zu ei- sogar homimm "factio^ [JErzeu-
ner solchefr Zeit; da auch mei- gung, de,s Menschen. J^Jiiefs^
ne zeitliche Verfassung es noth- Sohnseti schickte seihe1 Zöglinge
wendig machte , nicht als Ver- nach dem, Harz, .um . daselbst
fasser begännt zu seyn; und die. Materie zum Goldmachen
blofs die tncliscretion meines zulrcdin. • Schröpf er holte die
Buchhändlers machte mich be- Geister aus der Hölle heraus;
kannt., - Indessen bin ieli gegen und Gugomos wollte Feuer "vom
das, gnädige, * Vertrauen, welches Himmel lallen lassen, um sein
Ew. HersfOgl. Durchl., Hoch.- unschuldiges Opfer zu verzeh-
deroselben Dürchl.. Herr Bru- xen. Es ist nicht an. mix-^ zu
der, der Herzog Carl, und An- urtheilen, ob und inwieweit
dere dieser nämlichen Yerbin- diese Männer Wahrheit gehabt
durig in micli gesetzt haben, Eaben; ' ich sag^e nur ' soviel :
&einesweges undankbar u. un- Diefs sind:lauter Riesenschritte,
empfindlich ^ sondern ichwün- Welchen ich mit Kinderbeinen,
sehe, de§Wtben w/üriig zu s.eyn, iiicl^ , nachlaufen. ; Jkann; Was
und wenigstens in Etwas den ich an etwaniger Wahrheit ha-
Erwartungeh entsprechen, zu ben möchte, will ich Nieman-
können.",—,~ „Versprechen den a'hnre'isen. Es'leben und
sich Ew. Durchl. nicht Mehr sterben tausend Menschen s4ehr
von mir , als ich, wirklich'za glücklich, ohne . es zu wissen,
leisten, im.Stande seyn. iriöch- Lebe;ich im Irrthum, so ist
te! Habe ich einige Kenntnisse, die Frage, ob er mir auch
so weifs ich ge^i/s , sie haben schädlich ist; und ist er's, so
sehr das. Gepräge-aller mensolil. ist erls mir allein. Ew. Durchl.
Eiijsicjite« ^ati *sich, nämlich geruhen also, sich von mirsnicht
XJnvöllkomraenlieit. ,. Ich v.er- übergrofse Dinge zu verspre-
spreche Ewi Durchl. sehr We* eben, und mich nach jenen
3*%, wenn' ich; ja* so glücklich Mäimern abzumessen I Soviel
seyn sollte* nicht mehr schrjft- ich vom. prden weifs,, ifegtn
lieh, * sonder» persönlich, mich seine' (Geheimnisse ni cht ^ au/s er

den Gränzen der Natur.*'

rendeh, Johmniutoräert ange- -üas. zweite Schreiben (S.

Essener zu mad*WL« *< - 182-200) ist an die Prinzen

^t£eW^ *on 'Hessen und Mecklenburg

wurden mit yieler Gelehrsamkeit ?

bestritten in „Fr. Nicola?s letz- -<
ter Erklärung" u/s. w., (Berlin

u. Stettin, 1790* in 8.*) S, 148- [*) Vgl. „TJberKrypto^Kath " Tb.

193,] • , : - % Abth. 2, S, 115 f. Note, !J