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STEINMETZ-BRN.
STELLA. 425
Menschlichheiten hervorgegangen
sey," zu verhöhnen!
Wenn dereinst die Darstellung
in dem obigen Art.:
Krause, über das maurerische
Wirken dieses Bruders
von dem Br. Schreiber u. Anderen
, die ihn S. 24 £, 26 f.,
32-34, 48 u. 247-250 des erwähnten
ersten Bandes vom
„Blüthenkranze" auf eine
so bittere Weise angreifen,
ruhig wird erwogen werden
; so . wird man ihn ja
wol endlich verstehen lernen
und ihm $ie Gerechtigkeit
, die man ihm jetzt versagt
, widerfahren lassen.
Dem Br. Schreiber insbesondre
mufs aber in Bezug' auf
die soeben gerügte Apraa-
fsung, fremde Arbeit für die
semige auszugehen, hier noch
gesagt werden, dafs Bruder
Krause, über den er sich in
sittlicher Hinsicht erhaben
dünkt, sich eines solchen
Verfahrens noch nie schuldig
gemacht hat, vielmehr,
wie es einem rechtlichen
Schriftsteller geziemt, jedesmal
dankbar zu erwähnen
pflegt, von Wem er Diefs
und Jenes in seinen Werken
entlehnte. Übrigens frommt
es vielleicht, wenn hier angeführt
wird, Was Krause
selbst, der den Schreiber9-
sehen Aufsatz bereits durch
das „Literar.Conversations-
Blatt" vom J. 1824, Nr. 268,
S. 1070* kannte, darüber in
einem Briefe vom 27. Febr.
1826 an mich, den Heraus«;
geber, geäufsert hat.. —
„Ich halte dafür, dafs es in
aer Entfaltung des Lebens der
Menschheit von wesentlichen,
und nur von guten, Folgen seyn
werde, dafs die Idee und das
Ideal des Menschheitbundes
durch rnich^ verkündigt worden
ist. Es^ wixd vielleicht bald
eine Zeit kommen,-wo insonderheit
auch der Verein der Ma-
sonen es sich zur Ehre rechnen
wird, dafs ich diese, für die
ganze Menschheit grundwesent-
liche, Lehre zuerst in seinen
Hallen, und dann in einer ihm
zunächst gewidmeten Schrift,
verkündigt habe; — sicherlich
aber kommt die Zeit, wo der
farize Inhalt dieser*heilbringeri-
en Lehre über die ganze Erde
offenkundig- verbreitet werden
wird. — Eine Idee kann nicht
,,aus Menschlichkeit oder aus
Menschlichkeitenhervorgehn;<*
denn sie ist ewig und wird im
ewigen Lichte geschaut; wol
aber kann sie, weil sie für die
ganze Menschheit und für die
Menschlichkeit wesentlich ist,
in Liebe zur Menschheit und
aus reiner gottinniger Menschlichkeit
gepredigt, das ist, feierlich
und offenkundig gelehret
werden $ und Diefs ist von mir
geschehen. Dafürkann u. wird
mir nur Dankbarkeit u. Liebe
der Einsichtvollen und Rechtschaffenen
zu Theil werden;
obgleich Diefs nicht der Beweggrund
meiner Mittheiluii-
gen gewesen ist.*'
Vergl. oben B. 3, S/167!]
jener Abb. mehre sinnent- Steina (Eques aJ; s.
stellende Druckfehler. Mylius.
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