Freiburger historische Bestände - digital

768 Verbesserungen irwx> Zusätze.

S. 598» Sp» b, Z. 7 v. tu> 1. von Mund!

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gtxng, die Numei 29!

- 408,--p zwischen Z. 13 und 17 v. unt. s. Ii.: Von dieser

Aufgabe stellt ein weitläufiger Auszug in
HxoL/Cöster's „neuesten Religionsbegeben-
heiten für d. J. 1779", S. £14.302, mit
vielen Anmerkungen. S. auch die „FMrer-
Bibl.«', St. 2, S. 116-127!

~ 4o9>--9 am Schlüsse ist noch Folgendes, als letzter Abschnitt
des Art.; Starck, hinzuzusetzen. —

Bei der Bearbeitung dieses Artikels war ich, 5er
Herausgeber, noch nicht im Klaren, ob ich dem allgemein
verbreiteten Gerüchte, als begründet, trauen könne,
<L&is Storch ein heimlicher Katholik gewesen un-d ihm von
der römischen Curie die, jedes sittliche und religiöse Gefühl
empörende, Erlaubnifs ertheilt worden sey, trotz
der Abschwörung seines frühern Glaubensbekenntnisses,
diesem fortwährend äusserlich zu huldigen und sogar die
unterscheidenden kirchlichen Handlungen der von ihm
verlassenen Gemeine in der vorgeschriebenen Form zu
verrichten.*) Ich hielt es daher, um ihm nicht etwa
Unrecht zu thun, für besser, diesen Punct nur leise zu
"berühren. Seitdem bin,ich aber darüber zur völligen Gewißheit
gekommen und trage nunmehr hier die Beweisurkunde
nach, welche nachstehender Auszug aus der
„Biographie universelle ancienne et moderne<c, (Paris,
1825; gr. in-8.) Vol. 43, p. 471-474~,**) liefert.

[*) Auch Br. Schröder in Hamburg könnte sich davon nicht
überzeugen. Ex aufserte in dem auf der vor« S. 4°5> Note
**) angeführten Briefe (S. 427 det altenb. „Zeitschrift"):
*„Übex die Beschuldigung, dafs ylrchidemides katholisch geworden
sey und eine wirkliche Tonsur gehabt habe, habe
ich immer gelacht. Aber er Selbst hat diesen Verdacht auf

« sich geladen, indem er log, Seine Kenntnisse in Frankreich
bekommen zu haben.**]

[**) Dieser Aufsatz Jteht in einer deutschen Übersetzung ixi der
altenburger „Zeitschrift", Jahrg. iß2Ö, iL 4, S. 419-423,
mit einem Zusätze des Übers, bis 45°.. *n einer Note zu der
Einleitung auf S. 413 wird ganz richtig bemerkt; „Dem
Maurertlmme geht es Nichts an, wenn ein Bruder von einer
kirchlichen Confession zur andern überseht: nur soll
Jenes nicht als Werkzeug zu diesem gebraucht und kein