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die vermöge ihres Kohienstoffgehaltes in die Reihe
gehöret], wo das Eisen in der Mitte steht. Aber auch
bei dem Eisen bewährt es sich, was wir in der Einleitung
zu diesem Aufsatze erinnerten, dafs es keine
eigentliche Surrogate gebe, und dafs wirksame Mittel
einen Platz einnehmen, welchen keine andere an
ihrer Stelle vertreten können.

Aus der hier aufgestellten Ansicht über die Wirkung
des Eisens, dafs es den Magnetismus unmittelbar
hervorzurufen im Stande ist, läfst sich auch einsehen
, warum es seine Wirkung nur dann vorzüglich
äufsert, wenn es in Substanz gereicht wird. Alle
Zubereitung des Eisens, wodurch sein Magnetisches
Verhältnifs mehr oder weniger gestört wird, sind
daher, wo nicht ganz unwirksam, doch bei weitem
nicht so kräftig, als das Eisen in seiner ungetrübten
Gestalt. Die Skale über die manchfaltigen Präparate
des Eisens wird sich nach diesem Principe leicht machen
lassen; und je mehr es von seinem Kohlenstoffe
verliert, je mehr es oxydirt wird, desto unwirksamer
mufs es werden.

Hiernach liese sich selbst die Güte und Qualität
der eisenhaltigen Mineralwässer beurtheilen. Je mehr
dieselben mit kohlensauren und alkalinischen Theilen
gesättiget sind, desto mehr werden sie der magnetischen
Kraft entsprechen, und umgekehrt: je mehr sie
Sauerstoff enthalten, desto weniger werden sie da
anwendbar sein, wo man den Magnetismus, die gesunkene
Reprodukzion hervorrufen will. Es erklärt sich
hieraus, wie die Stahlwässer, wenn sie mit Kohlen-


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