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Seht, nicht der Dummheit mehr, dem Pfaffen trug zum Raube

Hebt unsre Kunst in schönerm Flor,
Gleichwie das Teilchen aus dem Winterlaube,

Ihr stillbescheidnes Haupt empor,

Streut, gleich dem Frülilingskind, in Josephs weiten Staaten,

Geschreckt von keines Sturmes Graus,
Den süssen Duft verborgner Edelthaten

Auf die bedrängte Menschheit aus. —

Ihr Edlen, die ihr nun voll heisser Ruhmbegierde

Kühn nach der Weisheit Tempel strebt.
0 fühlt mit mir, zu welcher hohen Würde

Der weiseste Monarch euch hebt,

Und lasst zu seinem Zweck uns alle treu vereinen,

Dem Vaterlande ganz uns wcuhn,
Ünd so, wie ihn im Grossen, uns im Kleinen

Bin Beispiel der Bewunderung sein!

Br. L**n.

Hymne an die IVafur.

Göttliche! bei deren Mutternaraen

Laut und stolz das Herz des Menschen schlügt,
Deren Gottheit in des Wunnes Saamen,

Und die Sonne gleich sich eingeprägt!

O Natur! wer konnte dir erbauen

Diesen Tempel, heilig dir allein,
Wo sich nun am Lichte, das wir schauen,

Deine Söhne, deine Schüler freiin? —

Als beim Anbeginn der Nationen

Der Gesellschaft segenreiches Band

Nicht um Länder oder Fürstenthronen,

Sondern sich nur um die Renschen wand,


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