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Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 15
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Lagernd am Fluß entlang,
Empor an jedem Hang
Häuser in bunter Schau,
Wetterbraun, altersgrau.
Weiß eine Giebelwand
Winkt in das holde Land:
Grüß dich Gott tausend Mal!
Liebliches kleines Wiesental!

Hoch aus der Mattenau
Bis an des Himmels Blau
Wipfeln sich breit und stolz
Wälder voll gutem Holz.
Durch ihre Stämme hin
Sausende Götter ziehn
Segen aus knirschender Qual:
Liebliches kleines Wiesental!

In diesem schönen Land
Leben in manchem Stand
Menschen von rauher Art,
Aber im Herzen zart:
Schaffensfroh wirken sie,
Beugen der Not sich nie,
Groß an Mut, klein an Zahl:
Liebliches kleines Wiesental!

Nun in das Flachgefild
Breiter die Wiese schwillt,
Wenn sie die Schwester sieht,
Die her vom Feldberg zieht.
Sinkend an ihre Brust
Haucht sie, in Leid und Lust,
Scheidend, zum letzten Mal:
Liebliches kleines Wiesental!

Der Weg des Baches

Von Hermann Burte

Die Quelle ist als Kind
Der Firn geboren,
Sie springt und ist geschwind
Im Bach verloren.

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