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Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 55
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bis heute ohne Nachfolger geblieben ist. In dieser Zeit wurde er in Karlsruhe
Mitglied des Schwarzwaldvereins und trat auch der „Markgräfler Gmei" bei, der
heimatlichen Vereinigung der aus dem Markgräflerland stammenden, aber in
Karlsruhe wohnhaft gewordenen Landsleute, die von Verwaltungsdirektor Karl
Jakobi gegründet wurde. An diesen Abenden wurde nur alemannisch gesprochen.

Seit 1926 gehörte er in Wiesbaden-Biebrich der Hauptverwaltung der Firma
an, die damals großen Aufträge für Straßenbau und den Bau der Reichsautobahn
auszuführen hatte. Geschäftliche Reisen unternahm er nach Italien, Rumänien
und Dänemark. Im Herbst 1937 ging ihm ein längst gehegter Wunsch in Erfüllung
: eine Reise in den Osten von Kanada und in die Vereinigten Staaten. Von
dort brachte er mannigfache Anregungen mit, gab aber doch der Meinung Ausdruck
, daß wir bei dem Stand der Großbau-Ausführungen nicht allzuviel zu
übernehmen hätten. Die Bombennächte in Berlin veranlaßten ihn, nach Hüsingen
zurückzukehren. 1951 baute er in der Weiermatt in Schopfheim sein Altersheim.
Dem Gesangverein Hüsingen verfaßte er eine vorbildliche Festschrift. Für die
Arbeitsgemeinschaft organisierte er die Fahrten. — Er starb am 26. Januar 1957.

Karl Böhringer wurde am 17. Dezember 1888 in Rümmingen im Kreis Lörrach
als Sohn des Landwirts und Glasermeisters Karl Friedrich Böhringer geboren.
Wie es allgemein üblich war, besuchte er die Volksschule und mußte schon als
Kind in der elterlichen Landwirtschaft mithelfen. Frühzeitig hatte er eine Vorliebe
für historische und politische Bücher.

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