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Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 63
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ständig in Weiß getaucht. Heute hat es wieder einmal bis ans Meer hinab geschneit
und es gibt eine kalte Winternacht. Auch dieser Krieg ist eine Nacht im
Völkerwinter. Aber wie heißt es doch so schön im Liede: „Es wächst viel Brot
in der Winternacht"; wer weiß wozu es gut ist, daß ich auf die Krim gekommen
bin, d. h. in die fremden Länder. „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den
schickt er in die weite Welt". Also seid ohne Sorge um mich, ich ermahne Euch
dazu zum Schluß mit dem Wort der Schrift mit dem 23. Psalm: ,Der Herr ist
mein Hirte, mir wird nichts mangeln' und grüße Euch und alle Dorfgenossen von
Rußlands Riviera und vom schönen blauen Schwarzen Meer! Euer Philipp.

Relief von Dr. Jutzier im Krankenhaus Schopfheim von Philipp Flettner.

Philipp Flettner

Bildhauer Philipp Flettner ist seit vielen Jahren in Bürchau ansäßig. In Frankfurt
a. M. geboren und Schüler von Prof. Scheibe, ist ihm das schöne Bergdorf zu
seiner Wahlheimat geworden.

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