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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1952-02/0016
16. 1814: Berein über den Domprobstei-Geld-Früchte- und Weinbodenzins
(ehemaligen bischöflich Baseischen Weinbodenzins) zu
Istein, Huttingen und Efringen.
9. 1822: Fürsten-Weinzins — 22/1808/1809.

17. 1751: Beschreibung atller Güter zu Istein.

Pfandbücher:
1—14 1721—1900.

Kauf- und Pfandbücher, (als Protokollbücher I. und II. bezeichnet)
I. 1721—1769 IL 1769—1811 III. 1811—1826.
Bd. 4—16 Kaufbücher bis 1900; Bd. 4—14 Pfandbücher bis 1900.
In I—III sind auch Eheverschriebe, Testamente protokolliert.

Dazu kommen noch eine Reihe von wertvollen Aktenstücken aus dem Gemeindearchiv
, so vor allem über den Besitz der Rheininseln: Bd. 6. Die Pläne von 1822 und
der aus dem Huttinger Gemeindearchiv von 1784.

Literatur:

M. R. Buck: Oberdeutsches Flurnamenbuch, Stuttg. 1880.

A. Fringeli: Die Flurnamen des Bezirkes Thierstein — „dr Schwarzbueb".

K. G a u ß : Die Flurnamen von Baselland und ihre Beziehung zu Pflanze und Tierwelt.

P. S u t e r : Die Flurnamen der Gemeinde Binningen.

Schweizer Idiotikon, Eis. Wörterbuch.

Weitere Hilfe bei der Sammlung und Auswertung bot der Flurnamenausschuß
der Universität Heidelberg; außerdem Frau Josefine Lieb von Istein und Ernst Göpf
von Huttingen, was hier abschließend dankend vermerkt sei.

Die Huldigungen in der
ehemaligen fürstbischöflich-baselischen

Herrschaft Schliengen.

Von Amedee Membrez.
Allgemeine».

Wie die landesherrliche Huldigung entstanden ist, wissen wir nicht. Bekannt
ist nur, daß sie für die meisten Gebiete der geistlichen und weltlichen
Fürsten des deutschen Reiches als vollständig ausgebildete Einrichtung in der
ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Erscheinung tritt. Für das Fürstbistum
Basel geht sie mindestens in das 15. Jahrhundert zurück, wie wir sehen
werden.1)

Bald nach seiner Wahl durch das Domkapitel machte der neue Bischof als
Landesherr einen Umritt oder eine Umfahrt durch sein weltliches Gebiet, um
die Huldigung seiner Untertanen entgegenzunehmen und Bsitz von seinem

1) Für die vorliegende Arbeit kommt nur das bischöfliche Archiv im Staatsarchiv
Bern in Betracht, das in der Abteilung B 185 (Erbhuldigung) die Akten über die
Huldigungen im ganzen Bistum enthält. Ergänzendes Material lieferten die Amtsrechnungen
. Benützt haben wir sodann unsere eigene Arbeit über „Die Huldigungen in den
deutschen Ämtern des Fürstentums Basel", erschienen in der historischen Zeitschrift
„Der Rauracher", 3. u. 4. Quartal 1944.

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