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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1954-02/0006
Mitglieder der adeligen Familie von Roggenbach werden zuerst in Urkunden
des 12. Jahrhunderts als Dienstmannen der Zähringer Herzoge genannt; sie
hatten damals im Schwarzwald bei Villingen Grundbesitz. Von ihren Nachkommen
dienten viele den von den Zähringern abzweigenden Markgrafen von
Baden. Die Stürme des 30jährigen Krieges verschlugen die Familie nach dem
zum Deutschen Reich gehörigen Fürstbistum Basel, wo der glaubenseifrige
Johann Conrad von Roggenbach in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts

Fürstbischof wurde und Verwandte in Baseische Dienste zog. Der Großvater
unseres Franz von Roggenbach ließ sich mit den Seinen in Schopfheim nieder,
wo noch einiger Familienbesitz war, und half in der Not der Kriege des ausgehenden
18. Jahrhunderts den Schopfheimern, soweit er es mit seinen bescheidenen
Mitteln vermochte. Dort lernte ihn 1798 Markgraf Karl Friedrich
von Baden kennen, als er auf einem Ritte im Roggenbachschen Hause einkehrte.
Der Markgraf verlieh ihm die Landvogtei Mahlberg bei Lahr. Im Jahr 1810

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