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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1954-02/0046
Im Lauf der Jahre hat der Kreis unserer Mitarbeiter eine wertvolle
Ausdehnung erfahren durch Geistliche und Professoren an den
Oberschulen der Markgräfler Landschaft, je größer der Mitarbeiterstab, desto
reicher auch die Zahl der Beiträge, desto gesteigerter auch der Umfang der
Hefte. Alles ist möglich, wenn nur die Mithilfe der Bezieher uns zur Seite
steht.

Dankbar gedenken wollen wir aber auch der hochherzigen Unterstützung
, die wir durch eine schöne Zahl von Industriebetrieben
des Markgraflerlandes gefunden haben. Sind sie uns schon 1929 durch Zeichnung
einer Garantiesumme für den ersten Druck der Zeitschrift beigesprungen,
so haben sie in gleicher Weise das Weitererscheinen seit 1951 erleichtert. Wir
werden das nicht vergessen. Auch 2 Gemeinden müssen hervorgehoben
werden, die durch alljährliche höhere Beträge unsere Arbeit fördern. Da ist die
Stadt Schopfheim mit DM 50.— und die Gemeinde Hausen mit
20.— DM. Auch ihnen gilt unser verbindlicher Dank.

Seit den ersten Jahrgängen erstattet der „R ö 11 e 1 n b u n d" in unserer
Zeitschrift seine Jahresberichte und legt Rechenschaft ab über die Arbeit an
der Erhalung der Burganlage. Ist der „Bürgelnbund" über die augenblickliche
Krise hinweggekommen, werden wir auch ihm, wie ehedem, gern
wieder unsere Spalten öffnen.

Der Denkmalpflege widmen wir fortwährend unsere Aufmerksamkeit.
Wir setzen uns ein für den Naturschutz durch Beiträge berufener Fachleute
. Wir pflegen auch die Volkskunde und werden im nächsten Heft
einen schönen Beitrag bringen aus den Jugenderinnerungen von Frau Ida
Preusch geb. Müller von Kandern. Wir beachten ebenso die Entwicklung der
Heimatmuseen. Uber das Schrifttum im Raum unserer Landschaft und
das, was in unserer Heimat Einfluß ausübte und ausübt, erstatten wir fortlaufend
Bericht.

So blicken wir mit Dank an die Mitarbeiter und die Freunde unserer Veröffentlichungen
auf diese 25 Jahre schöner Arbeit und Zusammenwirkens zurück
. In diesen Dank beziehen wir auch die Buchdruckerei Gg.U e h 1 i n,
ihren Leiter, Herrn Dr. Arnold Brüderlin und ihre Belegschaft gerne ein. Wir
fanden dort das Verständnis für unsere Wünsche, das sich im Lauf der Jahre
.mehr und mehr steigerte. Nie wurde unser Mitarbeiterkreis durch Unstimmigkeiten
gestört; es herrschte von Anfang an eine Harmonie und eine Übereinstimmung
, die alle Tagungen mit Wärme und Freude erfüllte. Ein schönes
Band der Kameradschaft verbindet uns untereinander; Archive und Bibliotheken
erkennen unsere Arbeit an. Wir stehen im Austauschverkehr der Zeitschriften
mit einer beträchtlichen Anzahl von Historischen Vereinen und Instituten, von
Neuenburg bis hinunter nach der Steiermark und hinüber zur Pfalz. Die Zeit
ist nun wieder herangekommen, daß wir uns dem Gesamtverband der deutschen
Geschichtsvereine von neuem anschließen.

Die Würdigung unserer Arbeit fand ihren sichtbaren Ausdruck durch Berufung
des Schriftleiters „im Hinblick auf Ihre Verdienste um die Erforschung
der Geschichte des Markgräflerlandes" zum Fördernden Mitglied der
Badischen Historischen Kommission im Jahre 193 5.

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