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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1955-02/0035
6 Juch. Acker „vor dem Kabishölzlin", umsteint, grenzt an Rappenberger,

Brechtbecks Hofgut und Hödels Hofgut
1 Juch. Acker, stößt an den Weg gen Hiltelingen, der hinten am Otlingen

vorbei geht

In der Zeig „im Rebgarten":

1 Juch. Holz und Feld „vf dem Büelhag", stößt an Rappenberger, Hütters

Hofgut und sich selbst
1 Juch. Acker, grenzt an Rappenberger und Hödels Hofgut
4 Juch. im Rebgarten, Hiltelinger Banns, z. T. Klingentalisches Hofgut

6 Juch. daselbst, z. T. Klingentalisches Hofgut

4 Juch. Acker „im Fuchsacker" im ötlinger und Hiltelinger Bann, stößt an
Rappenberger

1 Stück riolz „auf dem Ried" unter den Fuchslöchern im Hiltelinger Bann

7 Juch. Holz und Äcker, hinter dem Hof gelegen, grenzt an Hütters und

Brechtbecks Hofgüter

Matten:

4 Juch. „so vor Acker gewesen", gegen die „Ziegelmatten", stößt an den Bach
1 % Tauen „im Ergew" Weiler Banns, grenzt an Rappenberger, Brechtbecks

Hofgut und die Nefe 29)
1 Bletz Matten in der „Moßmatten", stößt an Hütters und Hödels Hofgüter

1 Bletz Matten daselbst, stößt überall an Veltlin Reinerts Erben.

Zur Bestätigung dieses neuen Berains wurde auf den 11. Februar des Jahres
1580 ein Tag nach Weil angesetzt. Es erschienen dort der Landvogt von
Rötteln, Konrad von Ulm, der Landschreiber Dr. Greiß, die Ratsherren Hans
Rudolf Huber und Lienhart Nübling von Basel, diese auch im Namen des
Oberzunftmeisters Lux Gebhart, alle drei derzeit Pflegerherren des Gotteshauses
Klingental, desgleichen Hans Jakob Meyer, derzeit Klingentalischer Zinsmeister
, der Schaffner und Dr. Michel Rappenberger von Otlingen. Der Berain
wurde vorgelesen. Auszusetzen waren nur die Angaben über Weil, wo mehr
Zinse anfallen müßten, als im Berain angegeben waren.Es waren nicht alle
zinspflichtigen Güter mehr gefunden worden.

Die Weingefälle spielten naturgemäß in diesem Rebdorf eine große
Rolle. Das habsburgische Frauenkloster in Otmarsheim im Elsaß hatte hier
Wein zu holen, desgleichen das Frauenkloster Sitzenkirch, die Propstei Wei-
tenau, das Säckinger Damenstift u. a.

K 1 i n g e n t a 1 bezieht hier folgende Mengen:
\0% Maß von 3 Juch. Acker „im Lüchsen" von Henne Hufnagel
10Maß von 3 Zweiteil Acker daselbst von H. Hufnagel und Jac. Mölin
3 A Maß von AA Zweiteil Acker daselbst von Daniel Furier und Elsb. Süntzerin

8 Maß von 1 Viertel Reben „in der Camerten" von Diebald Mantz
3X> Maß von 3^ Zweiteil Acker „im Lüchsen" von Franz Hüters Erben

2 Maß von XA Zweiteil Acker im Lüchsen von Hans Schneider

2 Maß von Vi Zweiteil Acker im Lüchsen von Junker Hans Jac. Reutner

1Y? Maß von 1 Viertel Reben im „Kürnthal", von Stefan Müller

12 Maß von 1 Viertel Reben im Kürnthal von Hans Fech von Basel und

von 1 Mannwerk Reben daselbst neben dem Weitnauer Gut des Ule

Glattacker, gibt Bastian Raup

29) Die „Nefe" stammen von Schopf heim; sie sind ein patrizisches Geschlecht, treten
unter Markgraf Wilhelm in hochbergisch-sausenbergische Dienste, sind Vögte von
Schopfheim und verbreiten sich nach Weil und Kandern.

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