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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
21.1959, Jahresband, Ortsgeschichte von Egringen.1959
Seite: 222
(PDF, 61 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1959/0224
im Wassenberg; in allen alten Grundbüchern GEg (auch im 19./20. Jh.).
Wassen- und Wasser nebeneinander, ersteres aber beherrschend, auch ma
überliefert. Deutung: Berg am Wassen (s. 260) liegt näher als Wasserberg,
der sich wohl an den Bach anlehnt, sonst aber nicht auffallend wasserreich
ist. A - etwas Rebstücke - Beeren - Geländer; im unt. Wassenberg Rebgelände
bis 1918 - dann meist ausgestockt - unrentabel - frostgefährdete
Lage.

262. in Weckersgarten,

obsich auf Mühlinteich nidsich auf Feuerbach; Ga an der MaStra; 1700/GEgl5
= Fan. Um 1500 zinst Lorenz Wecker (BSp 13). Der Garten liegt neben dem
Hühnergarten zwischen der Hemmer- und Mühlingasse hinter der Mühle.

263. by Wegelis Widen
1408-14; BSp 3

by Wegklis Widen; 15. Jh./BSp 13

bei Wechlins Wey den; jetzt bei Weckerlins Wayden gegen Weiler Pfadt;
1700, 1765/GEgl5,21.

Fan. wohl derselbe wie bei 262. Widen: ma für die Korbweide.

264. stoßt zum Weyerlin b 3
am Wintersweiler Pfadt, etwan die Tannen, und zuvor St. Gallen gen.; 1570/
GEg 1

beim Weyerlin, beim Brünlin, jetzt Tannacker; 1755 (3152-92; A = bös-mi.-
g*t)

bei dem Weyer; 1755/GEg 17 - Mgh
heute ma: = Fröschelache.

265. im Weilerholz b2
an Wiler Holz; A (560-87: bös). Hieß zuvor an Susenhart; 1755/GEg 17.

266. am Weilerweg beim Tiefengraben b 3
am Wiler Wege; 1408-14/BSp 3 am Weiler Weg c 3
am Wintersweiler weg, vormals bei Stolzingers Bronnen gen.; am Wintersweiler
weg, am Huttstall gen.; am Wintersweiler pfad, jetzt Mühlenrain gen.;
1765/GEg21.

Abzweigung von der Höchen Straß (die nach SW abbiegt) nach W.

267. Am Welmlinger Weg bei Scherers Brunnen b-c 2
an Welmlinger Weg; 1755/GEg 17 (540-59; Ä = bös)

nö. gleichlaufend mit dem Weiler Weg, zweigt im Käppeli von der Höchen
Straße weg.

268. Vor den obern Wogmatten d2
Obere Wogmatten d 2
Untere Wogmatten d 3
Hinter den untern Wogmatten e 2/3
hinter der Wagmatten am Lettgut; 1373/BSp 2

am Wagmattenhölzlin (s. Loh), gegen Lohnweg und Mappach weg; 1700/
GEg 15

mhd: wac = tiefe Stelle im Wasser (ma von a zu o gewandelt).
Ursprünglich bewegtes, dann tiefes, heute zumeist ruhig tiefes Gewässer
(S. Begriffe wie Heli Wog und Salmewog.) (K 12, 44)

Zunächst Name nur für die unteren, später dann auch von den anschließenden
oberen, vom Feuerbach weiter abliegenden Matten übernommen.

269. Im Wetschger c3
uf Wetschis acker; 1459/BSp 8

auf Wetschers Acker; 1570/GEg 1

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