Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
21.1959, Jahresband, Ortsgeschichte von Egringen.1959
Seite: 225
(PDF, 61 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1959/0227
288. Stechelins Holz

lit im Sol nebent her Grymen von Grünenberg ziehet in die kleine Almend
und an das Sol; besitzt Wernlin Sigrist v. Egr und zinst 7 ß u. Hühner;
1408-14/StABa C 3.

289. Winklinsgasse
1408-14/StABa C 3

später: Rinklinsgasse; um 1570/PfAEg

wohl Fan - fehlt aber in der Liste der Fan.

Oben im Dorf, eventuell die heutige Mühlengasse.

I. Die Güter der Klöster und Heiligen zu Egringen

A. Die Güter des Spitals der Armen und Dürftigen zu Basel

1. Das Selig-Annen-guth von Merkt; 1436/BSp 5; 1408-14/BSp 3

1570: faßt 13 Stücke auf alle Zeige verteilt = 10 Ju A, 2 Tgw Matten,

1 y2 Maw Re, 1 Ga bei der Kirchgasse, 1 Gärtlein, 1 Tgw Schollenmatten. Die
Güter sind 1570 belastet, Garten mit: 2 Hühnern und 3 ß, das andere mit

2 Vzl Di, 1 Vzl Ha, 1 Hagtagwan und sind fällig.

Besitzer (bis um 1450); Träger (ab 16. Jh. = Zinseinzüger für das Gut).
1425: Linder Bertschy; nach 1425: Linder Lienhart und Clewin; 1459: Linder
Werlin; danach: Linder Hans uf der Stegen; 1570: Linder Jk. Zinste wohl
ursprünglich dem St. Annen-Altar der Kirche in Markt. (S. Heilig-Annen-
Brunnen in der Egr Flur. Fln.)

2. Meister Hans Arenbrösters (Armbröstiers) gut, bei Schwabs Garten;
1408-14/BSp 3

Erscheint hier nur einmalig unter diesem Namen und fiel wohl in das sog.
Neue Schuppisgut.

3. Bartlins Lehen; 1459/BSp 8

1570: 8 Stücke = 5% Ju A, % Tgw Ma, % Maw Re, 2 Hofstätten, 8 Se Di
(= /4 Vzl); für die Hofstätt: 2 ß, 2 Hühner.

1 Hofstätte mit Hus bewohnten im 17./18. Jh. die Eckenstein-Vögte. Huber
oder Zinsträger: 1459: Siglin Hans; später Siglin Jung Hans; 1570: Siglin
Großhans.

4. Bcemers Gut; danach Cune Willis Gut.

5. Ruedi Brotbeck Schuoppose; 1436/BSp 5

Nur einmal genannt und verschwindet wohl danach in der allgemeinen Neuordnung
.

6. Döcklins-Lehen-Guth; 1570/GEg 1
1425: von Ötlikon Guot; BSp 4

14 Stücke: 9% Ju A, % Tgw 2 Maden Ma, i/2 Maw Re, y2 Vzl Di, y2 Vzl Ha,
y2 Vzl Ro, 1 Huhn.

vor 1425: Decke LIenni und Buerer Henni; um 1425: Bydermann Hans, der
Meyer; 1570: Linder Jakob.

Dies Schuppisgut scheint ein Teil des früheren Gutes des Clewin Peter von
Öttlikon Sohn gewesen zu sein, das im Zusammenhang mit Herrn Franz von
Hagendorn, gen. Vorgassen auftritt (Sao.).

7. Dinghof-Güter; 1570/GEg 1

6 Stücke: 3 x 4 Ju A zusammenhängend, zehntfrei; 2 Maw Reben.
Besitzer: der jeweilige Dinghofmeier des Spitals, zusammen mit dem verbrieften
Tafernenrecht des Spitals (Nr. 1, 137).
1570: Eckenstein Hans, Meier und Vogt.

15

225


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1959/0227