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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1960-01/0008
außer dem neuenburgischen Pfahl mit den 3 Sparren auch das Savoyer Kreuz
seiner Gemahlin Maria führte, kann das herrschaftliche Wappen wohl nur auf
Rudolf IV. Bezug haben. Die beiden unteren Wappen bezeichnen Aebte von
St. Blasien: Der entwurzelte Baumstumpf geht auf Christoph von Greuth (vom
Grüt), der von 1461 —1482 die Abtswürde innehatte, das andere bezieht sich
auf Abt Georg Eberhard aus Horb am Neckar, der von 1493—1519 das
Schwarzwaldkloster führte. Diese 3 Wappen weisen auf vertragliche Abmachungen
hin.9)

Die Klostermühle wird schon bald nach der Gründung des Klosters Weitenau
gebaut worden sein, wenn sie ihr Rad nicht schon vorher zu den Zeiten der
Herren von Wart gedreht hat. Sie war eine Zwing- und Bannmühle, d. h. sie
war für die Gotteshausleute der Dörfer und Weiler des Klosterbannes die gebotene
Mühle. Auch hier fielen Abgaben für das Kloster, und dieses hielt streng
darauf, daß niemand außerhalb seines Bannes mahlen ließ, z. B. in der des
benachbarten Wieslet, wo die Propstei mehrere Lehengüter besaß. Innerhalb des

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