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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
26.1964, Heft 1.1964
Seite: 15
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1964-01/0017
1841 wurde das jetzige Schulhaus mit einem Aufwand von 7151 Gulden und 16
Kreuzern erbaut.

1841 war Schulverweser Scherer hier.

(9) Hermann Hornung gibt die Amtszeit von W. Stein von 1841 bis 26. Juli 1849
an. Vom 26. 7. bis 17. 9. 1849 war die Schulstelle unbesetzt. Lehrer Stein kam von Fischenberg
. Am 1. Oktober 1849 zieht Lehrer Mündel auf.

(10) Nach Herrn. Hornung starb Lehrer Mündel am 28. 2. 1851 im Spital in Freiburg.

(11) Während zweier Erkrankungen wird Hauptlehrer Wendling 1866 durch Friedrich
Huber und 1887 durch Hauptlehrer Noll vertreten.

(12) Juli 1890

(13) Nach Wendlings Tod wird Schulverweser Neudecker angewiesen. Die Gemeinde
stellte den Antrag, daß diesem Lehrer die hiesige Schulstelle übertragen würde. Dem
Wunsche wurde aber nicht stattgegeben und es kam

1894—1900 Hauptlehrer Klumpp nach hier.

1900—16. 10. 1909 war Friedrich Büß, welcher zuerst als Schulverwalter angewiesen
wurde, hier tätig.

1909— 1910 unterrichteten nacheinander die Schulverwalter Riffel und Sturm.

1910— 1911 Schulverwalter Ruf.

1911— 1912 Schulverwalter Eichhorn.

1912— 1914 Hauptlehrer Heinrich Müller, welcher am 8. 9. 1914 bei Loos in Nordfrankreich
fiel (7. Komp., Bad. Inf. Rgt. 112). Auf dem Hägelberger Kriegerdenkmal ist
sein Name verewigt.

1914—1918 unterrichteten die Schulverwalter Adolf Leibiger, Erhard Müller und
Wilhelm Lindenmeier.

1918—1922 war Hauptlehrer Heinrich Wagner hier tätig,
1922—1928 Adolf Leibiger.

April 1928 bis August 1928 amtiert Schulverwalter Arthur Jenne.

Am 1. August 1928 wurde Alfred Drexlin als Hauptlehrer angewiesen und unterrichtete
bis zu seiner Versetzung als Oberlerher nach Höllstein bis 19. Sept. 1951.

Vom 11. Oktober 1951 bis 11. Juni 1952 unterrichtete als außerplanmäßiger Lehrer
Hans Wieber, welcher dann nach Bürchau (Kr. Lörrach) versetzt wurde.

Seit 1. Juni 1952 ist hier Oberlehrer Hermann Hornung tätig.

Staatsakt unter Landvogt Leutrum

Eine Erinnerung an festliche Tage in Lörrach anno 1738
Von Dr. A. Baumhauer, Lörrach

Nach dem Tode des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach, am 12. Mai
1738, erging von Karlsruhe aus an das Lörracher Oberamt der Befehl, die Erbhuldigung
für den Regenten, Prinz Karl August, vorzubereiten, der die vormundschaftliche
Regierung für den jungen Erbprinzen führte. Von sämtlichen männlichen
Personen über 14 Jahren, von allen Bürgern und Hintersassen, von allen geistlichen
und weltlichen Beamten im ganzen Oberamt, sollten Listen aufgestellt werden, eine
Arbeit, deren sich die Amtsschreiber von Ort zu Ort unterzogen. Einen Monat
später, unterm 17. Juli, kamen dann die näheren Anordnungen für den Huldigungsakt
. Der Lörracher Landvogt von Leutrum hat uns in seiner „Landbeschreibung"
eine genaue Schilderung dieser bedeutsamen Ereignisse hinterlassen, die im folgenden
wiedergegeben sei.

Am 4. August 1738 lief von Karlsruhe die endgültige Botschaft ein, daß der
„Administrator" der Markgrafschaft am 15. August zur Erbhuldigung persönlich in
Lörrach eintreffen werde. So waren denn alle nötigen Maßnahmen zu diesem

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