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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
26.1964, Heft 1.1964
Seite: 53
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Abschließend beschäftigte sich die Arbeitsgemeinschaft noch mit den Fragen, die
im Zusammenhang mit der Herausgabe eines Buches über den Kreis Lörrach aufgetaucht
waren.

Eine rege Aussprache von Mitarbeiter zu Mitarbeiter ließ erkennen, daß solche
Begegnungen zwischen Gleichgesinnten durchaus wünschenswert und notwendig sind.
Mit Worten des Dankes an alle Anwesenden schloß der Schriftleiter die Arbeitstagung
, und man ging mit dem Bewußtsein auseinander: „Wir sind weiterhin im
Geiste unseres unvergeßlichen Karl Seith an der Arbeit!"

Johannes Helm

Jahresbericht des Röttelnbundes e.V.

für das Jahr 1962

Unter den Problemen, die den Röttelnbund im Jahre 1962 besonders beschäftigten
, standen die Frage der Zufahrtsstraße zur Burgruine einschließlich der Einrichtung
eines Parkplatzes sowie der Bau einer Abwasser-Kläranlage im Vordergrund
. Während die zweite Angelegenheit rasch durchgeführt werden konnte,
herrscht über die endgültige Lösung der Zufahrts- und Parkplatzfrage noch Unklarheit
.

Mit den Mitteln, die der Landkreis Lörrach dem Röttelnbund aus dem Sammelergebnis
des „Tages der Heimat" zur Verfügung stellte, konnten Sitzbänke in der
Burganlage erneuert und verschiedene schadhafte Geländer und Absperrungen an
gefährlichen Stellen ersetzt werden.

Im Januar traf sich die Arbeitsgruppe zu ihrem traditionellen Kameradschafts-
abend in der Burgschenke zu Rötteln. Leibliches Wohl und gesellige Unterhaltung
kamen dabei nicht zu kurz.

Eine zweitägige Fahrt durch die Schweiz, nach Vorderösterreich und an den
Bodensee führte die Arbeitsgruppe und einige Passivmitglieder in landschaftlich
reizvolle Gebiete und wird allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben.

Zweimal konnte im Jahre 1962 der Farblichtbildervortrag „Es stand in alten
Zeiten ..." vorgeführt werden. Während in Haagen der Besuch mäßig war, wurde
der Vortrag in Lörrach gut besucht und mit großem Applaus bedacht.

Ein weiteres Bauproblem stellte die Wasserversorgungsanlage dar. Hier kam der
harte Winter der ausführenden Firma zuvor, so daß diese Angelegenheit erst 1963
geregelt werden kann.

Die im Jahre 1962 geleisteten Arbeitsstunden auf Rötteln, die von der Arbeitsgruppe
im freiwilligen Einsatz geleistet wurden, beliefen sich auf 2279 Stunden,
womit die Zahl von 1961 nicht ganz erreicht wurde.

Der Röttelnbund verzeichnete Ende des Jahres einen Mitgliederstand von 169,
die sich in 21 Aktiv-, 119 Passivmitglieder, 12 industrielle und Gewerbebetriebe,
10 Körperschaften und Gemeinden, 3 Behörden und 3 Vereine aufgliedern.

An alle Mitglieder und Freunde ergeht wiederholt die Bitte um Werbung von
weiteren Helfern für unsere gute Sache.

Haagen, im Juni 1963 Der 1. Vorsitzende: Walter Gümpel

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