Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1966-01/0057
soll hier abschließend noch auf die wichtigste Literatur zur Deutung von Flurnamen
aufmerksam gemacht werden.

Bach, Adolf: Deutsche Namenkunde, Bd. II, 1 u. 2 sowie der dazugehörige Registerband
, Heidelberg 1953 und 54

Keinath, Walther: Orts- und Flurnamen in Württemberg, hg. vom schwäbischen Albverein
, Stuttgart 1951

Schnetz, Joseph: Flurnamenkunde (in: Bayerische Heimatforschung, Heft 5, München

1952)

Schwarz, Ernst: Deutsche Namenforschung, Bd. 11 (Orts- und Flurnamen), Göttingen

1950

Neben diesen Werken, von denen für uns besonders die zwei erstgenannten von
Bedeutung sind, müssen natürlich auch die einschlägigen Wörterbücher herangezogen
werden. Für unser Gebiet kommen hierbei folgende in Frage:

Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch, Bd. 1—6, 2, Tübingen 1901—36
Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, Bd. 1—3, Leipzig 1872—78
Ochs, Ernst: Badisches Wörterbuch, Bd. 1 u. 2, Lahr 1925 ff. (Noch nicht abgeschlossen
)

Staub, Friedrich, Schweizerisches Idiotikon, Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache,
Tobler Ludwig u.a.: Bd. 1—11, Frauenfeld 1881 ff.

Socin, Adolf: Mittelhochdeutsches Namenbuch nach oberrheinischen Quellen des 12.

und 13. Jahrhunderts, Basel 1903 (Hier handelt es sich um eine
Sammlung von früher bei uns gebräuchlich gewesenen Personen- und
Familiennamen. Da solche Namen sehr oft in alten Flurbezeichnungen
vorkommen, ist die Heranziehung dieses Werkes ebenfalls
unerläßlich)

Alle diese Werke stehen entweder im Lesesaal der Basler Universitätsbibliothek oder
sind dort leicht erhältlich.

Anmerkungen

(1) Richter, Erhard: Die Flurnamen von Wyhlen und Grenzach in ihrer sprachlichen,
siedlungsgeschichtlichen und volkskundlichen Bedeutung. (= Forschungen zur oberrheinischen
Landesgeschichte, Bd. XI, Eberhard Albert Verlag/Freiburg i. B., 1962)

(2) Martin, Bernhard: Flurnamen als lebende Relikte für die Mundartgeographie (in:
Erbe der Vergangenheit. Festgabe für Karl Helm, Tübingen 1951, S. 246 ff.)

(3) Bruckner, Wilhelm: Sprachliche Spannungen zwischen Stadt und Land. Ein Beitrag
zur Geschichte der Basler Mundart, (in: Teuthonista, 18, 1942, S. 38 ff.)

(4) Küppersbusch, Emil: Born und Brunnen, Studien zur r-Metathese. (in: Teuthonista,
8,1931/32, S. 55 ff.)

(5) Stehle, Bruno: Orts-, Flur- und Waldnamen des Kreises Thann im Oberelsaß, 2. Auflage
, Straßburg 1887, S. 43

(6) Die Bedeutung der Orts- und Flurnamen für die Siedlungsgeschichte, (abgedruckt
in: „Das Markgräflerland", Jg. 27, Heft 2, 1965, S. 74 ff.)

(7) Ernst, Victor: Die Entstehung des deutschen Grundeigentums, Stuttgart 1962, S. 97 ff.

(8) Wagner, E.: Fundstätten und Funde aus Vorgeschichte, römischer und alamannisch-
fränkischer Zeit im Großherzogtum Baden, Tübingen 1908, Teil I, S. 162

(9) Christmann, Ernst: Von Wolfsgalgen und Wolfsbalgträgern (in: Oberdeutsche Zeitschrift
für Volkskunde, Jg. 17, 1943, S. 72/73)

(10) Gauss, D. K.: Die Flurnamen von Baselland in ihren Beziehungen zur Pflanzen- und
Tierwelt, (in: Tätigkeitsbericht der Naturforschenden Gesellschaft Baselland, 1930-32,
Liestal 1933)

(11) Byloff,Fritz: Wolfbannerei. (in: Oberdeutsche Zeitschrift für Volkskunde, Jg. 1,
1927, S. 129)

(12) Christmann, Ernst: Von Mai- und Pfingstflurnamen und Mai- und Pfingstbrauchtum
(in: Beiträge zur Flurnamenforschung, Festschrift für Eugen Fehrle, Karlsruhe 1940,
S. 19 ff.)

55


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1966-01/0057