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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1968-01/0059
Die von der freiwilligen Arbeitsgruppe des Röttelnbundes geleisteten Arbeitsstunden
belaufen sich im Jahre 1966 auf 1969 und im Jahre 1967 auf 2173, — worin die Stunden
des Tor- bzw. Turmwächters nicht enthalten sind.

Das Amt für staatliche Denkmalpflege und das Staatliche Hochbauamt Schopfheim
natten in den vergangenen Jahren wieder verschiedene größere Renovierungsarbeiten
durchgeführt.

Neben mehreren kleineren Witterungsschäden am Mauerwerk, die ausgebessert wurden,
kann sich der Bund meistens nur auf die obligatorischen, jedes Jahr anfallenden Arbeiten,
wie Wege instandhalten, sauberhalten der ganzen Burganlage, aushursten, aufstellen der
Sitzbänke usw. beschränken. Trotzdem konnte eine größere Ausbesserungsarbeit an der
äußeren Wehrgangsmauer in der Unterburg, dank der großen Einsatzfreudigkeit der
Schaffenden ausgeführt werden.

Der Mitgliederstand ist durch die erhöhte Werbetätigkeit von 165 im Vorjahr bis zum
31. 3. 1967 auf 172 gestiegen.

Auf die persönliche Einladung von Herrn Ramstein (Basel) und Herrn Schelker unternahm
unsere Arbeitsgruppe und die Vorstandschaft eine Fahrt zur Landskron. Wir sind
dort herzlich empfangen worden und haben durch die treffliche Führung von Herrn
Schelker ein umfassendes Bild über die Burgruine selbst und den Stand der Ausgrabungen
und Renovierungen erhalten.

Durch die Initiative des Vereins „Burgfestspiele Rötteln" und durch die großzügige
Spende der Firma Großversandhaus Schöpflin, Haagen, kam endlich die langersehnte
Burganstrahlung zustande, die sowohl bei der einheimischen Bevölkerung wie auch bei
den Fremden, die das Markgräflerland besuchen, wohlwollende Beachtung findet.

Haagen, 1968 W. Gümpel

Ofenplatte aus dem Jahre 1598

bei Ausgrabungen in den Wirtschaftsgebäuden
der Unterburg
1963 vom Röttelnbund gefunden
.

Wappenschild des Markgrafen
Georg Friedrich von Baden-
Durlach: im 1. Felde der Löwe
des Breisgaus, im 2. Felde der
Flügel von Osenberg, im 3.
Felde der wachsende Löwe von
Rötteln und im 4. Felde der
Pfahl von Badenweiler. Das
altbadische Hauswappen wurde
als Mittelschild aufgelegt. Den
oberen Schildrand zieren drei,
die beiden Seiten je ein Helm.
Der mittlere Helm der Markgrafschaft
Baden wird rechts
von dem Helme von Osenberg,
links von dem Helme des Breisgaus
bekleidet, rechts seitwärts
steht der Helm von Badenweiler
und links der von Rötteln.

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