Freiburger historische Bestände - digital

In eigener Sache

Liebe Heimatfreunde!

Die durch den Hebelbund Müllheim bisher herausgegebene Monatszeitschrift
„Markgrafschaft" hat seit Mai 1968 ihr Erscheinen eingestellt. Dies wurde erforderlich
, nachdem regelmäßige staatliche Zuschüsse ausgeblieben waren, die Zeitschrift
sich aber aus eigenen Mitteln nicht erhalten konnte.

Einzige Zeitschrift

Inzwischen hat sich Herr Konstantin Schäfer, Neuenburg, der bisherige Schriftleiter
der „Markgrafschaft", mit der Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland e. V.
dahingehend geeinigt, für die Kreise Lörrach und Müllheim nur noch eine Zeitschrift
zur Information und Veröffentlichung von Beiträgen über Geschichte,
Kultur und Landschaft unseres Raumes erscheinen zu lassen. Dieser Zusammenschluß
entspricht auch dem Wunsch vieler Heimatfreunde.

Redaktionskollegium

Deshalb tritt nun Herr Konstantin Schäfer sachbearbeitend für den Kreis
Müllheim in das Redaktionskollegium des „Markgräflerland" ein. Der Hebelbund
Müllheim hat beschlossen, „Das Markgräflerland" nunmehr als Mitteilungsorgan
zu wählen; er empfiehlt seinen Mitgliedern, „Das Markgräflerland" zu abonnieren
. Die Mitarbeiterschaft von Herrn Konstantin Schäfer ist im Einvernehmen
mit dem Hebelbund Müllheim und Herrn Schäfer freundlichst gebeten, ihre Beiträge
künftig der Redaktion des „Markgräflerland" zur Verfügung zu stellen.

Neues Gesicht

Damit erweitert sich auch der Aufgabenbereich der Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland
e.V. und ihrer Zeitschrift. Äußerlich wird dies wohl schon beim Erscheinen
des nächsten Heftes mit einem neugestalteten Umschlag zum Ausdruck
kommen. Inwieweit sich die Neugestaltung im Umfang, thematisch und in der
Häufigkeit ihres Erscheinens pro Jahr auswirkt, hängt von der aktiven Mitarbeit
aller auf dem Gebiet der Heimatforschung Tätigen, besonders aber von der erhofften
Steigerung der Mitglieder- und Leserzahl ab. Bis über die neue Auflagenhöhe
Klarheit besteht, erscheint das „Markgräflerland" im bisherigen Umfang.
Geplant ist jedenfalls, größere Arbeiten künftig nicht mehr in mehreren Fortsetzungen
erscheinen zu lassen, sondern zwischendurch als Sonderdrucke im üblichen
Format des Heftes. Damit soll mehr Themenreichtum, größere Abwechslung
und eine Auflockerung des Lesestoffs erreicht werden.

Umfrageergebnis

Hiermit werden wir dem Ergebnis der Umfrage gerecht, die wir im Frühjahr
1968 bei unseren Lesern veranstaltet haben. Für die überaus zahlreich eingegange-

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