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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
33.1971, Heft 1/2.1971
Seite: 89
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gotischer Zeit und die gefundenen Münzen außer Betracht lassen, denn bei den
Neubauten wurde das Kircheninnere so sehr durchwühlt und in Kriegszeiten vermutlich
auch zerstört, sodaß sie keinen sicheren Aussagewert haben. Auf eine
„Grabung" weisen die im Plan von 1830 eingezeichneten Ruinen hin. Auch der
Turm zeigt neben Ausbesserungen verschiedene Baustufen. Die obere Grenze der
ältesten Mauerung bildet etwa die Brüstung des unteren gotischen Fensters.

Zu erwähnen sind noch 2 Gräber, die einzigen ungestörten, die wir fanden.
Das Grab eines Erwachsenen lag in der N-W-Ecke des Turmes und war mit einer
Grabplatte gedeckt, die ein Wappen des 16. Jahrhunderts aufweist. Unter dem
Altar I war in 0,90 m Tiefe das Grab eines etwa 9 Jahre alten Kindes. Es lag
in einem Holzsarg, der sich im O an das Gemäuer der Taufanlage I anschloß.
Beide Gräber waren geostet.

Die Ergebnisse unserer Sondierungen zeigen, wie wichtig für die Heimatgeschichte
genaue Beobachtungen bei der Renovation der Kirche sein können.

Der Zeichner und Maler Fritz Fischer

Von Ludwig B ö r s i g

Als anläßlich des 70. Geburtstages von Dr. Fritz Fischer am 17. Februar 1970
die Persönlichkeit des Jubilars, der als Journalist und Chronist, als Zeichner und
Maler, als Mitgestalter des öffentlichen Lebens in seiner Vaterstadt Müllheim und
im ganzen Markgräflerland bekannt und geschätzt ist, gewürdigt wurde, hat man
darauf verwiesen, daß der Zeichner und Maler Fritz Fischer die reiche Ernte seines
künstlerischen Schaffens im Rahmen einer Ausstellung einer breiteren Öffentlichkeit
zugänglich machen sollte. Eine solche Ausstellung ist im Dezember vorigen Jahres

Gärten am Enzberg (Rohrfederzeichnung von Fr. Fischer, 1967)

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