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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
33.1971, Heft 3.1971
Seite: 153
(PDF, 13 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1971-03/0047
Hermann = Hermi, Männi, Manni
Johannes = Hannes, Hanni, Hans
Johann Georg = Hansjerg
Joseph = Sepp
Karl = Karli
Ludwig = Ludi, Lui
Markus = Marks

Otto = Otti, Ottel

Reinhard = Reini, Reiner, Hardi

Richard = Richi

Sebastian = Baschi

Theodor = Thedi, Theo, Dori

Wilhelm = Willi, Wilbi, Helmi

Maulburg und die Gebrüder Strübe

Professor Adolf Strübe zum 90. Geburtstag
von Willi Ferdinand Fischer

Maulburg ist kein Dorf mehr wie manche anderen im Wiesental. Vom haltenden
Zug aus zeigt es dem Reisenden, der von Lörrach nach Schopfheim oder Zell fährt,
einstöckige nüchterne Häuser, die der Zweck errichtet hat, von der Bundesstraße 317
her Industrieansätze, Hallen und Anlagen, die auf den Zukunftswillen des aufstrebenden
Ortes weisen. Ein Dorf? Von einem Dorf möchte der Durchfahrende
kaum noch reden. Nur wenn er zu Fuß durch die Straßen geht, entdeckt er das
Dorf. Um die evangelische Kirche, im Markgräfler Stil gebaut, wird es heimelig,
dörflich. Hier schuf sich der Geist der Landschaft sein Bild: Giebel und Winkel und
eine Straße, die sich verliert und verzweigt, die ins Feld und hinauf in den Wald
am Dinkelberg läuft, an dessen Westhang sich das Dorf angelehnt hat.

Hinter ihm geht die Sonne auf, steigt das Licht aus der Nacht in den Tag. Wenn
es das Dorf mit seinem Kreis umfaßt hat, sinkt es hinter dem Scheinberg in den
Schwarzwald, in die Vogesen, ins Elsaß hinab und überläßt die sanft glühenden
Farben, die sich flächig oder plastisch in den Himmel schieben und nur vor schweren
Gewittern ins Schwarze dunkeln, der Nacht. Ein bis zwei Kilometer nach Osten zu


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