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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
34.1972, Heft 1/2.1972
Seite: 77
(PDF, 23 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1972-01-02/0079
Über den Hausbau im Markgräflerland

von Renate Stegmaier

1. Die Häuser im Waldland

Die Landeskundler des Markgräfler Landes unterteilen ihr Gebiet in Weinland
und Waldland. Während sich jenes über die Vorbergzone und die Ebene längs
dem Schwarzwaldrand erstreckt, reicht dieses mit mehreren Tälern ins Gebirge hinein
: mit dem Münstertal als dem nördlichsten, dem Lauf des Neumagens folgend
und östlich von Krozingen und Staufen, mit dem Sulzbachtal östlich vonHeitersheim
und Sulzburg, dem Klemmtal östlich von Müllheim und Badenweiler, dem Kan-
dertal, das in der Südostrichtung verläuft, und dem großen und kleinen Wiesental
im Süden, dessen Siedlungsschwerpunkte Todtnau, Schönau, Zell und vor allem
Lörrach ausmachen. Diese Begrenzung (die für den Historiker schwer verständlich
ist) sieht das Markgräfler Land im weiteren Sinne als landschaftliche Einheit, ohne
die eigentlichen Markgräfler Gebiete, die evangelischen Herrschaften Badenweiler,
Sausenburg und Rötteln, von den katholischen vorderösterreichisch-breisgauischen
Landesteilen, dem Münstertal und dem oberen Wiesental etwa, abzusetzen.

Badische und österreichische Länder

Genügt dieser grobe politisch-geographische Raster, der im Grunde nur Wald-
und Vorland scheidet, für die vorliegende Arbeit, deren Thema die historischen
Hausbauformen sind? Die Frage darf bejaht werden, denn weder die Herrschaft

Multen-Gasthaus um 1900 (Fotohaus Müller, Schönau)

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